Deutscher Buchpreis 2018 - Shortlist

Jury benennt die sechs Finalisten

Deutscher Buchpreis 2018 (c) Börsenverein des Deutschen Buchhandels Stiftung
Deutscher Buchpreis 2018
Datum:
Di. 11. Sep. 2018
Von:
Marcel Schneider
Die Jurymitglieder haben die sechs Romane nominiert, aus denen der Preisträger des Deutschen Buchpreises 2018 hervorgehen wird.

Mitte August hatte das siebenköpfige Juryteam bereits die sogenannte Longlist bekanntgegeben. Diese umfasste 20 Titel, die aus den 199 zwischen Oktober 2017 und 11. September 2018 erschienen Romanen ausgewählt wurden. Nun steht die Shortlist mit den sechs Finalisten fest. Die Preisverleihung findet am 8. Oktober 2018 zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse im Kaisersaal des Frankfurter Römers statt.

Mit dem Deutschen Buchpreis zeichnet die Börsenverein des Deutschen Buchhandels Stiftung jährlich zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse den besten Roman in deutscher Sprache aus. Ziel des mit 25.000 Euro dotierten Preises ist es, über Ländergrenzen hinaus Aufmerksamkeit für deutschsprachige Autoren zu schaffen, das Lesen und das Leitmedium Buch.

Die nominierten Romane (in alphabetischer Reihenfolge nach Autoren) der Shortlist:

  • María Cecilia Barbetta: Nachtleuchten (S. Fischer, August 2018)
  • Maxim Biller: Sechs Koffer (Kiepenheuer & Witsch, September 2018)
  • Nino Haratischwili: Die Katze und der General (Frankfurter Verlagsanstalt, August 2018)
  • Inger-Maria Mahlke: Archipel (Rowohlt, August 2018)
  • Susanne Röckel: Der Vogelgott (Jung und Jung, Februar 2018)
  • Stephan Thome: Gott der Barbaren (Suhrkamp, September 2018)  

Die nominierten Romane (in alphabetischer Reihenfolge nach Autoren) der Longlist:

  • Carmen-Francesca Banciu, Lebt wohl, Ihr Genossen und Geliebten! (PalmArtPress,
    März 2018)
  • María Cecilia Barbetta, Nachtleuchten (S. Fischer, August 2018)
  • Maxim Biller, Sechs Koffer (Kiepenheuer & Witsch, September 2018)
  • Susanne Fritz, Wie kommt der Krieg ins Kind (Wallstein, März 2018)
  • Arno Geiger, Unter der Drachenwand (Carl Hanser, Januar 2018)
  • Nino Haratischwili, Die Katze und der General (Frankfurter Verlagsanstalt, August
    2018)
  • Franziska Hauser, Die Gewitterschwimmerin (Eichborn, Februar 2018)
  • Helene Hegemann, Bungalow (Hanser Berlin, August 2018)
  • Anja Kampmann, Wie hoch die Wasser steigen (Carl Hanser, Januar 2018)
  • Angelika Klüssendorf, Jahre später (Kiepenheuer & Witsch, Januar 2018)
  • Gert Loschütz, Ein schönes Paar (Schöffling & Co., Februar 2018)
  • Inger-Maria Mahlke, Archipel (Rowohlt, August 2018)
  • Gianna Molinari, Hier ist noch alles möglich (Aufbau, Juli 2018)
  • Adolf Muschg, Heimkehr nach Fukushima (C.H.Beck, Juli 2018)
  • Eckhart Nickel, Hysteria (Piper, September 2018)
  • Josef Oberhollenzer, Sültzrather (Folio, März 2018)
  • Susanne Röckel, Der Vogelgott (Jung und Jung, Februar 2018)
  • Matthias Senkel, Dunkle Zahlen (Matthes & Seitz Berlin, Februar 2018)
  • Stephan Thome, Gott der Barbaren (Suhrkamp, September 2018)
  • Christina Viragh, Eine dieser Nächte (Dörlemann, Februar 2018)