Die Fasnachtszeit hat uns wieder. Da gucken sogar die Schwellköpp' um die Ecke. Als Zugabe einige Witze zum Lachen. Wozu sonst, sind ja nur noch knapp 2 Wochen!
Im Kreise einiger Freunde wurde die Unsterblichkeit der Seele diskutiert. Benjamin Franklin wurde auch gefragt, sagte aber nur: „Ich bin alt und praktisch veranlagt. Warum soll ich mir darüber den Kopf zerbrechen? In Kürze werde ich genau wissen, was es damit auf sich hat.“
Im Schaukasten hängt die Ankündigung für einen Vortrag, der Mittwoch, 19 Uhr, im Gemeindesaal stattfindet. Prof. Tischel spricht zum Thema: „Gehet hin ihr Verdammten, in das ewige Feuer!“ Eintritt frei.
Der Schauspieler Charlie Chaplin war gern auf Gesellschaften gesehen. Einmal unterhielt er die Runde, indem er verschiedene Größen nachahmte. Dabei sang er auch eine Opernarie. Die Bekannten staunten über seine Sangeskunst. Chaplin dagegen sagte: „Ich kann nicht singen, ich habe nur Caruso nachgeahmt.“
„Die kleine Elise Müller, die am Sonntag getauft wurde, ist das deine Schwester?“, fragt der Pfarrer beim Firmunterricht die Monika. „Ja“, antwortet Monika, „aber wir sind nur ganz weitläufig miteinander verwandt. Ich bin unser erstes Kind, sie ist das siebente.“
Der Dichter Torquato Tasso (1544-1595) sollte nach dem Willen seines Vaters Jura studieren. Er studierte aber Philosophie. Der Vater beschimpfte den verarmten jungen Mann: „Was hat dir deine Philosophie nun eingebracht?“ Tasso verteidigte sich: „Sie lehrte mich, ungerechte Vorwürfe geduldig zu ertragen.“
Franz hat eine Fünf im Religionsunterricht. Er betet am Abend: „Lieber Gott, mach bitte aus mir einen schlauen Jungen. Der Lehrer schafft das ja doch nicht.“
Was trinken die Kardinäle, wenn sie einen Papst wählen? Rotkäppchen-Sekt!
Der österreichische Schriftsteller und scharfzüngige Zeitkritiker Karl Kraus (1874-1936) nahm den Ärger mit der Zensur als naturgegeben hin. Ein Verbot kommentierte er: „Ist doch klar, Satiren, die der Zensor versteht, verbietet er.“
Die Mutter fragt ihren Sohn: „Nun, Franz, hast du für die Fastenzeit auch einen guten Vorsatz gefasst?“ - „Ja, klar“, antwortet Franz. „Ich gebe unserem Hund keine Wurst mehr!“
Aus: „Wer lacht wird selig 2021" © St. Benno Verlag Leipzig, www.vivat.de. In: Pfarrbriefservice.de