So wie heute ergeht es dem Drittklässler Finn schon seit zwei Wochen: noch vor Beginn des Unterrichts fangen ihn drei Klassenkameraden ab, machen sich über sein Pausenbrot lustig, zertreten es auf dem Boden und machen klar, dass in der Pause das Ärgern weitergeht. Finn fühlt sich allein gelassen, sein bester Freund ist ihm keine Hilfe und auch die anderen Kinder aus seiner Klasse bekommen die Schikanen gegen ihn mit, trauen sich aber nicht zu helfen. Bevor das Drangsalieren in der Pause seine Fortsetzung findet, ergibt sich für Finn ganz unerwartet die Gelegenheit, sich alleine aus der Mobbingspirale zu befreien. - Die Erstleser-Geschichte um Finn thematisiert Mobbing klar und unverschlüsselt. Liebers beschreibt die Situation und das Ohnmachtsgefühl nachvollziehbar. Die LeserInnen können sich in den unterschiedlichen Verhaltensweisen wiederfinden, Finns Verzweiflung mitempfinden und sich ebenso über dessen pfiffige Lösung des Problems freuen. Susanne Göhlichs fängt in ihren Illustrationen vor allem Finns Gefühle auf berührende Weise ein.
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