Nach dem Rücktritt von Reinhard Grindel als Chef des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ist das Amt des Präsidenten des größten nationalen Sportfachverbandes vakant.
„Wir unterstützen die Bewerbung von Ute Groth, besonders auch deshalb, da erstmals eine Person den Posten an der Spitze des Deutsche Fußball-Bundes bekleiden könnte, die unabhängig ist, weiblich und ihre Wurzeln in der DJK hat. Sie wird im Spitzenamt ihr Bestes geben", so DJK-Präsidentin Elsbeth Beha.
„Ich möchte mit meiner Kandidatur etwas verändern, wir brauchen ehrliche, begeisternde Menschen im Ehrenamt und an der Spitze des DFB. Als Vorsitzende eines DJK-Vereins trage ich bereits eine besondere Verantwortung, dafür habe ich genug Lebenserfahrung gesammelt", so Ute Groth. Die 60-jährige Projektleiterin im Krankenhausbau ist seit 2007 Vorsitzende der DJK TuSA 06 Düsseldorf, einem Verein mit einer der größten Fußball-Nachwuchsabteilungen der Stadt, vor allem auch im Mädchenbereich.
Text: Alexandra Schüttler, DJK-Sportverband