Schmuckband Kreuzgang

Tag des Geweihten Lebens 2021

Corona zum Trotz: Auf Abstand und doch miteinander!!! Am diesjährigen Fest der Darstellung des Herrn, dem Tag des Gott geweihten Lebens 2021, stand die starke Verbundenheit zueinander im Gebet im Mittelpunkt, die an fünf verschiedenen Orten exemplarisch sichtbar wurde

Auf Abstand und doch gemeinsam! (c) Ordensrat Mainz
Auf Abstand und doch gemeinsam!
Datum:
Do. 4. Feb. 2021
Von:
Schwester Mary Helena Hopf RSM

Corona zum Trotz: Auf Abstand und doch miteinander!!!

Leitwort zum Tag des Geweihten Lebens 2021:
Er wird ein Zeichen sein, dem widersprochen wird. (Lk 2,34)

Dieses Jahr stand der Tag des Geweihten Lebens zwar unter den Vorzeichen der Pandemie, aber die Mainzer Ordenschristen haben sich unter den gegebenen Corona – Hygienevorschriften nicht davon abhalten lassen, diesen für das Ordensleben so wichtige Tag abzusagen, sondern vielmehr würdig und freudig zu begehen.  

Kreativ wurden die Gottesdienste zum Fest der Darstellung des Herrn in fünf Regionen des Bistumes gefeiert. Somit wurde es vielen Ordensleuten ermöglicht, die in den verschiedenen Regionen des Bistumes tätig sind, teilzunehmen.

In Bingen wurde der Tag mit einem ordenseigenen Festgottesdienst der Kreuzschwestern und dem Tag des Geweihten Lebens morgens um 8.30 Uhr auf dem Rochusberg eröffnet. Um 16.00 Uhr hatten die Vinzentinerinnen in Heppenheim und die Dominikaner in Worms die Heilige Messe mit Kerzensegnung. Der feierliche Gottesdienst in Gießen begann um 17 Uhr, und hier war für die Schwestern und Brüder, die sonst keine Möglichkeit zur Teilnahme gehabt hätten, ein Live Stream Link eingerichtet. Der Abschluss des Tages war um 18 Uhr bei den Dominikanern in der Kirche St. Bonifaz in Mainz. Eine Schwester schrieb in einer Mail: „Es war eine gut besuchte Kirche, und schön gestaltet, ein echtes erbauliches Erlebnis für diesen Tag!“

Bei allen Gottesdiensten wurden die Kerzen, das Symbol für das Licht Christi, gesegnet und am Schluss der Blasius Segen ausgeteilt.

Wenngleich wir nicht wie in den Jahren zuvor alle zusammen feiern und uns begegnen konnten, so war die Erfahrung des im Gebet-miteinander-verbunden-seins sehr stark spürbar und das Licht, dass wir empfangen haben, ist ein hoffnungsvolles Zeichen gegen alle Dunkelheit.
                                                                                                  Schwester Mary Helena Hopf RSM