Der Name der neuen Pfarrei - „Weinberg des Herrn am Martinusweg“
Weinberg des Herrn am Martinusweg
aus dem Schreiben des Bischöflichen Ordinariats:
"Nach einem Namensfindungsprozess mit umfangreicher Beteiligung der Gemeindemitglieder zum Patrozinium
hat Ihre Pastoralraumkonferenz im Juni vier mögliche Ortsbezeichnungen für den Namen der neuen Pfarrei beschlossen.
Die diözesane Steuerungsgruppe für den Pastoralen Weg hat in Ihrer Sitzung am 26.08.2025 in Abstimmung mit dem Bischof „Weinberg des Herrn am Martinusweg“ als Namen für Ihre neue Pfarrei festgelegt.
Wir wünschen der neuen Pfarrei, dass das Bild der Arbeiter im Weinberg oder das Jesuswort aus dem Johannesevangelium „ich bin der Weinstock, Ihr seid die Reben“
immer wieder inspirierend für alle Gemeindemitglieder in den sechs Weinbaugemeinden sind.
Möge ein Pilgerweg im Pfarreinamen für einen guten Weg stehen, den die bisherigen Pfarreien vor der Pfarreigründung aufeinander zugehen und auf dem die Gläubigen in der neuen Pfarrei gemeinsam unterwegs sind."
aus der E-Mail vom 02. September 2025
Unser Leitbild
Im Pastoralraum Bodenheim wirken wir ehren- und hauptamtlich in kirchlichen Einrichtungen mit. Dabei tragen und verpflichten uns die Person und Botschaft Jesu Christi. "Wir sind als Teil des weltweiten Volkes Gottes dazu berufen und gesendet, Zeichen und Werkzeug der Nähe und Zuwendung Gottes zu allen Menschen zu sein." So lautet die Theologie des Zweiten Vatikanischen Konzils, die wir als Fundament für unser Wirken begreifen. Wir leben aus der Zuversicht, dass Gottes Geist uns begleitet, führt, inspiriert und erneuert.
Wir teilen Glauben und Zweifel und laden zur Suche nach Gott ein.
Wir haben die spirituellen Bedürfnisse der Gegenwart im Blick und schaffen Raum für Glaubenserfahrungen. Hierfür ermöglichen wir Begegnungen und Erfahrungen an den Kirchorten im Pastoralraum.
Wir teilen die Vielfalt des Lebens.
Wir achten im Geiste Jesu die Unterschiedlichkeit und Individualität jedes einzelnen Menschen und laden zur Gemeinschaft ein. Dies stellen wir in den Mittelpunkt unseres Handelns und setzen hier deutliche Zeichen.
Wir sorgen für eine lebensfreundliche Kultur des Miteinanders.
Wir gehen dabei achtsam, rücksichtsvoll und wertschätzend miteinander um. In unserem Pastoralraum ermöglichen wir auf dieser Basis Begegnungen und zeigen dies nach außen.
Wir nehmen gemeinsam Verantwortung wahr.
Wir achten darauf, dass niemand mit seinen Anliegen und Bedürfnissen zu kurz kommt, dass Entscheidungen gemeinsam und verantwortungsvoll unter dem Ausgleich von Interessen getroffen werden. Diese Maxime tragen wir in die Ausschüsse sowie in die Beratungs- und Entscheidungsgremien in unserem Pastoralraum.
Wir teilen unsere Ressourcen und nutzen sie verantwortungsvoll.
Wir achten auf Begabungen und Talente. Wir würdigen entsprechendes Engagement. Mit unseren Ressourcen und Kapazitäten gehen wir rücksichtsvoll und verantwortungsvoll um. Dies gilt für uns als Prämisse auf den weiteren Schritten des pastoralen Wegs für das Zusammenwachsen der Pfarreien St. Alban, St. Gereon und St. Hildegard.
Wir sind eine lernende Gemeinschaft.
Wir wissen um unsere Begrenztheiten, sind offen dafür, lebenslang dazu zu lernen. Wir wissen um die Kraft des Voneinander-Lernens. In diesem Bewusstsein gehen wir im Pastoralraum die weiteren Schritte.