Termine 2025
23.04./ 14.05. / 04.06./ 25.06./ 27.08./ 17.09. / 22.10./ 12.11./ 03.12.
Termine 2026
14.01./ 04.02./ 25.02./ 18.03.
Die Gruppenstunde findet jeweils mittwochs von 16.00 – 18.00 Uhr statt. Wir bitten um Voranmeldung
Ort:
Im Gemeindehaus der katholischen Pfarrgemeinde Heilig Kreuz
(Heimstättenweg 102, 64295 Darmstadt)
Kontakt:
Malteser Hospizzentrum Darmstadt/ Südhessen
www.malteser-darmstadt.de
trauerbegleitung.darmstadt@malteser.org
Tel: 06151-1010539
Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die Kinder. Sie erwartet bei uns Zeit, in der sie einfach so sein können, wie es gerade für sie passt
Im Zusammensein mit ähnlichen Betroffenen ihren eigenen Weg finden
Verschiedene Gefühle wahrnehmen und ausdrücken dürfen
Sich eigener Stärken und Fähigkeiten bewusst werden
Erkennen, dass Trauer sein darf, egal wie sie sich zeigt
Ziel der Arbeit ist es, den Kindern altersgemäße und bedürfnisorientierte Unterstützungsangebote zu machen, um sie auf ihrem persönlichen und individuellen Weg der Trauer zu entlasten und zu begleiten.
…und ihre Familien
Kein Kind lebt in einem isolierten Raum. Es ist eingebettet in ein System, das es im besten Fall beschützt, hilft, sich zu entwickeln. Meist ist das die Familie. Stirbt nun jemand aus diesem System Familie, wird dieses, oft mühsam aufgebaute, Gebilde gestört. Somit ist die Arbeit mit den Erwachsenen ein wichtiger Baustein in der Arbeit mit trauernden Kindern. Hieraus ergeben sich folgende Ziele für die Arbeit mit den Bezugspersonen der Kinder:
Stärkung und Stabilisierung des Familiensystems
Finden eines unterstützenden Umgangs mit der Trauer in der Familie
Stärkung der familiären Beziehungen und Hilfe bei der Neuorientierung
Ressourcen der Erwachsenen stärken und fördern
Verständnis für die Trauer der anderen Familienmitglieder schaffen
Über kindliche Trauerreaktionen austauschen und sie begreifen
Wertschätzung füreinander fördern
Persönlicher Trauer Raum geben, sie zulassen und anerkennen und sich
darüber außerhalb der Familie auszutauschen
Die Gruppe für die Erwachsenen wird parallel zur Kindergruppe in einer anderen Räumlichkeit angeboten. Hier wird: Raum für die eigene Trauer gegeben, ein Austausch von Betroffenen ermöglicht und Hilfestellung im Umgang mit trauernden Kindern angeboten.