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Berichte

Berichte und Informationen aus der Pastoralraumkonferenz

Abschied von St. Laurentius | Juli 2025

Nach fast 90 Jahren endet die Nutzung der katholischen Kirche St. Laurentius in Dreieich-Sprendlingen für Gottesdienste. Die Kirche und die zugehörigen Gebäude wurden an die Bethanien Diakonissen-Stiftung verkauft. Das denkmalgeschützte Ensemble aus Kirche, Pfarrhaus und Gemeindehaus bleibt erhalten und wird künftig für soziale und gemeinschaftliche Zwecke genutzt. So entsteht ein neues soziales Zentrum: Die Kirche soll ein Ort der Begegnung und für kulturelle wie geistliche Veranstaltungen werden. In das ehemalige Pfarrhaus zieht im Sommer 2025 die evangelische Kindertagesstätte „Die Kirchenmäuse“ ein. Das sanierungsbedürftige Gemeindehaus wird durch eine barrierefreie Seniorenresidenz ersetzt.

Am 26. Juni 2025 wurden die Schlüssel der Kirche und der Gebäude an die Vertreterinnen und Vertreter der Bethanien Diakonissen-Stiftung übergeben. Damit geht ein bedeutendes Kapitel der katholischen Gemeinde zu Ende.

Zur Profanierung der Kirche St. Laurentius feiern wir am Dienstag, dem 2. September 2025, um 19:00 Uhr die Heilige Messe mit Bischof Peter Kohlgraf. Mit diesem Gottesdienst wird das Gebäude in würdiger Weise aus seiner sakralen Nutzung entbunden. Der Abschied in diesem Gottesdienst bietet Raum für Dank, Erinnerung und einen geistlichen Neubeginn.

Für viele Menschen ist St. Laurentius weit mehr als nur ein Gebäude – sie verbinden mit ihr persönliche Lebensgeschichten, festliche Anlässe, Gebete, Trauer und Hoffnung. Im Rahmen dieses besonderen Gottesdienstes wird diese Verbundenheit noch einmal greifbar: durch das gemeinsame Erinnern, das bewusste Zurückschauen und das vertrauensvolle Vorwärtsschauen. Es ist ein Moment, der tröstet und bestärkt – getragen von der Gemeinschaft und im Vertrauen auf Gottes Nähe.

Im Anschluss laden wir zu einem kleinen Umtrunk und zur Begegnung ein.

Herzliche Einladung an alle, die mit St. Laurentius verbunden sind.

 

 

Bericht aus der Pastoralraumkonferenz vom 25.02.2025

Zentrale Themen der Pastoralraumkonferenz am 25.02.2025 waren die im Abstimmungsprozess des Bistums vorgesehene Bestätigung oder Ablehnung und erneute Diskussion der beiden Voten zum Gebäudeprozess und zur Ausgestaltung der neuen Verwaltungseinheit.
Die Gemeinden St. Laurentius und St. Marien gaben in ihren ablehnenden Statements nochmals deutlich zu verstehen, dass wir uns das Modell 4+G finanziell nicht leisten können und wir auch über der angegebenen Quadratmeterzahl nutzbarer Gemeindehausflächen liegen. Dies ist und war allen Gemeinden und Gremien vor der Abstimmung bereits bekannt. In den vorausgegangenen Sitzungen wurde immer betont, dass wir eine pastorale und keine wirtschaftliche Entscheidung treffen und getroffen haben. Da die auch mit 4+G getroffenen Einschnitte für die Gemeinden deutlich und schmerzlich sein werden hoffen wir, dass die Bistumsleitung unsere Entscheidung mitträgt.
Bei der sich anschließenden Abstimmung blieb es beim Votum der letzten Konferenz, d. h. wir werden der Bistumsleitung nur das Modell 4+G, aber auch die Stellungnahmen der beiden Gemeinden vorlegen.
Für die neue Verwaltungsstruktur blieb es auch beim Votum der letzten Konferenz. Die Gemeinde St. Laurentius bittet nur um den Erhalt des als Archiv vorgesehenen Gruppenraums für die Gemeindearbeit. Die Mitglieder der Pastoralraumkonferenz können das Ansinnen verstehen und stimmen zu, dass wir uns mit der Raumzuordnung noch einmal beschäftigen werden, wenn die Rückmeldung aus Mainz zum Gebäudeprozess vorliegt.

Zur Namensfindung unserer neuen Pfarrei wurden die Stimmzettel ausgewertet und 10 Namen der Pastoralraumkonferenz zur Abstimmung vorgelegt. Die Streuung der Stimmen auf die vorgelegten Namen war eng. Durchgesetzt haben sich die Namen: Hl. Edith Stein, Hl. Bonifatius und Hl. Klara von Assisi. Diese drei Namen werden nun dem Bischof zur Auswahl vorgelegt.

In Folge des A-Antrags zur Dachsanierung des Kirchendaches in St. Josef hat die Konferenz zugestimmt, den B-Antrag an Mainz zu schicken. Das Dach ist mittlerweile an noch mehr Stellen undicht, als bisher angedacht und gleichzeitig gilt es auch als Asbest belastet. Eine Sanierung / Erneuerung muss zeitnah erfolgen. Die ersten Kostenschätzungen belaufen sich auf 1,9 Mio Euro, von denen die Gemeinde – der Pastoralraum vermutlich die Hälfte selbst finanzieren muss. Einen großen Teil kann St. Josef durch eigene Mittel finanzieren und es gibt Hoffnung auf verschiedene öffentliche Töpfe. Tatsächlich wird der Pastoralraum aber einen Teil der Kosten aus den Rücklagen der Kirchengemeinden decken müssen.

Alexander Schulte-Sasse

 

 

Bericht aus der Pastoralraumkonferenz vom 07.11.2024

Am 7. November 2024 fand die letzte Pastoralraumkonferenz des Pastoralraums Dreieich-Isenburg für das Jahr 2024 statt. Die Projektgruppen und Teams informierten über ihre aktuellen Themen.

Gebäudekonzept Version 2

In der Pastoralraumkonferenz im Februar 2024 wurde ein erster Entwurf des Gebäudekonzeptes vorgestellt. Dieses Konzept sieht eine drastische Reduzierung der Kirchen und damit verbundenen Pfarrheime vor. Ebenso wurde die deutliche finanzielle Belastung für die neue Pfarrei sichtbar. In der Zeit von Februar bis Oktober haben sich verschiedene Rückmeldungen, neue Informationen und Klarstellungen ergeben. Zum einen gab es Rückmeldungen und Anmerkungen aus den Gremien der Pfarreien, der Projektgruppen und Gruppierungen, die Mitglieder in die Pastoralraumkonferenz entsenden. Zum anderen haben weitere Gespräche mit Vertretern aus Mainz stattgefunden. Dies alles hat dazu beigetragen, dass das bisher erarbeitete Konzept noch einmal überarbeitet werden musste und der Pastoralraumkonferenz vorgestellt wurde.

Die „neuen“ Konzepte wurden in der Pastoralraumkonferenz auch unter den finanziellen Gesichtspunkten vorgestellt, so das sich anschließend die Vertreter der Gemeinden darüber beraten konnten.

Die veränderten Konzepte sehen nun vor, in der neuen Pfarrei drei bzw. vier Kirchen und Standorte zu erhalten

  • Modell „3“: Die Standorte St. Josef, St. Stephan und St. Marien bleiben erhalten.
  • Modell „4“: Die Standorte St. Josef, St. Stephan, St. Marien und zusätzlich Zum Heiligen Kreuz bleiben erhalten.

 

Ebenso ist durch die Rückmeldung deutlich geworden, dass es eine kirchliche Präsenz in Gravenbruch braucht.

  • Modell „3+G“: Die Standorte St. Josef, St. Stephan und St. Marien bleiben erhalten und es soll einen Standort für Sozialpastoral in Gravenbruch geben.
  • Modell „4+G“: Die Standorte St. Josef, St. Stephan, St. Marien und zusätzlich Zum Heiligen Kreuz bleiben erhalten und es soll einen Standort für Sozialpastoral in Gravenbruch geben.

 

Informationen zu den anderen Standorten finden Sie im Gebäudekonzept Version 2, auf der Homepage.

Nach den Beratungen in den einzelnen Pfarreigruppen wurde sich in der gesamten Pastoralraumkonferenz über diese Konzepte ausgetaucht.

Im nächsten Schritt sind diese Konzepte nun durch die Vertreter der Gemeinden bis Ende Januar 2025 in deren Gremien vorzustellen und diese haben darüber zu entscheiden, für welches Konzept sie votieren und welche Konzepte dem Bischof vorgelegt werden sollen. In der nächsten Pastoralraumkonferenz wird dann entschieden, welche Konzepte letztendlich dem Bischof zur Prüfung und Freigabe vorgeschlagen werden.

Vor Abschluss der Konferenz wurde eine Übersicht über die verbleibenden Veranstaltungen bis Ende des Jahres gegeben.

Bericht: Andreas Frieler 

 

 

Bericht aus der Pastoralraumkonferenz vom 16.05.2024

Zu Beginn der Konferenz stellt Herr Alexander Albert die gelungene Aktion „Ein Zelt für alle“ vor. Auf dem Dreiherrnsteinplatz in Gravenbruch/Neu-Isenburg konnten für eine ganze Woche Aktionen und Projekte für die Bevölkerung Gravenbruchs zur Verfügung gestellt werden. Kooperationspartner waren in erster Linie örtliche Vereine, die Schulen und KiTa aber auch private Initiativen aus dem Ortsteil und darüber hinaus. Für den Pastoralraum interessante Erkenntnisse könnten sein:

  • Neue Kooperationspartner ermöglichen neue Perspektiven und Möglichkeiten
  • Kirche funktioniert auch ohne Gebäude
  • Vertrauen in die Akteure ist wichtig und belebt und entlastet
  • Man muss sich einfach mal trauen etwas auszuprobieren
  • Wir müssen die Treffpunkte der Menschen finden und aufsuchen
  • Die „Hutträger“ müssen für die Sache Begeisterung zeigen

Im Folgenden informiert und berät uns Herr Bach aus dem Finanzdezernat des Bistums zum aktuellen Gebäudeprozess. Bereits in der Projektgruppe Gebäude haben sich in der letzten Zeit viele Fragen rund um den Prozess gebildet, aber auch bei den Beratungen in den anderen Projektgruppen und Gemeinden. Herr Bach skizzierte die Gründe für den im pastoralen Weg angebundenen Gebäudeprozess. Bereits im Jahr 2018 musste das Bistum durch eine begleitende Studie erkennen, dass sie die aktuelle Bezuschussungspraxis (50 % Gemeinde, 50 % Bistum) nicht weiter aufrechterhalten kann. Die zurückgehenden Gläubigenzahlen bewirken einen starken Rückgang der Kirchensteuermittel, zudem sind die Ausgaben des Bistums deutlich gestiegen. Bereits für das Jahr 2030 wurde noch vor Corona, den Missbrauchsskandalen und den demographischen Entwicklungen der letzten Jahre eine Abnahme von 30 % der Mittel des Jahres 2018 prognostiziert. Aktuell werden die Zahlen vermutlich noch höher liegen. Die gleiche Entwicklung gibt es auch in den einzelnen Gemeinden und schlägt dort vermutlich noch deutlicher zu Buche. Jede Investition in die bestehenden Gebäude wird vermutlich auch bei Bestand einer 50 %-igen Unterstützung der Gemeinden durch das Bistum nicht mehr finanzierbar sein. Die Gemeinden werden das Geld schlichtweg nicht mehr aufbringen können und das Bistum ist nicht in der Lage die Kostendifferenzen aufzufangen. „Bisher ging das doch auch ohne und hat immer funktioniert!“ ist eine gern gewählte Aussage der Aktiven in den Gemeinden. Viele Baumaßnahmen konnten durch besondere Aktionen und Spenden und einen Sonderzuschuss des Bistums umgesetzt werden. In den letzten Jahren konnte jede Baumaßnahme letztlich nur durch einen Sonderzuschuss umgesetzt werden. Dieses blinde Vertrauen in eine Zukunftsplanung sollte und kann kein vernünftiger Mensch gut heißen; so werden wir doch ständig von den neuen Krisen belehrt, dass die Abkehr von Kirche zunimmt.

Ergo: Die Gebäudestruktur muss deutlich verringert werden. Eine Messbare und objektive Größe bildet aus diesem Grund der Brandversicherungswert der Gebäude. Dieser beziffert die Gebäudewerte für den Fall einer völligen Zerstörung und dem damit verbunden Wiederaufbau. Für die dauerhafte Instandhaltung und Bewirtschaftung eines Gebäudes rechnen die Fachleute mit einer 2 %-igen Rücklagenbildung (auf den Brandversicherungswert) pro Jahr. Laut Herrn Bach sei dies für keine Gemeinde aktuell leistbar und begründe auch die harte Einstufung in Stufe 4 für Kichengebäude und im Weiteren auch für die Gemeindehäuser. Den Kommunen wird bewusst, ergänzt Bach, dass mit der Aufgabe von Kirchen wichtiges Kulturgut verschwindet. Angefangen von der Orgellandschaft bis hin zur Architektur, was allerdings nicht gutgeheißen wird.

Das uns dieses Problem nicht alleine trifft kann man in allen anderen katholischen Bistümern sehen. Gleiche Probleme haben auch die evangelischen Kirchen. Hierin liegt vielleicht auch eine Chance bei unseren Planungen zu den Gebäudeprozessen. Gemeinsame Nutzung von Gebäuden/Kirchen ist vielleicht ein Zukunftsmodell. Das weis auch das Bistum und wird dies in Zukunft noch stärker in eigene Überlegungen und Gespräche einfließen lassen.

Ein Hinweis gibt Herr Bach noch zu den Kindertagesstätten. Das Bistum möchte die Gebäudelast den Gemeinden nehmen. Durch die Übernahme der KiTa in UNIKATE oder andere Zweckgemeinschaften sollen die Gebäude aus den Kirchengemeinden ausgegliedert werden. Optimaler Weise sollen die Städte die Gebäude übernehmen und die Kirchengemeinden treten nur noch als pastoraler Wegweiser – ohne finanzielle Belastungen – auf. Sollten die Städte die Gebäudelast nicht übernehmen, muss mit dem neuen Träger eventuell vertraglich ausgehandelt werden, welche Maßnahmen finanzielle übernommen werden und welche die Gemeinde selbst zu tragen hat.

Für die Konferenz interessant ist die Beantwortung der Fragen aus dem Gremium:

(1) Woher kommt die Aussage, dass Kirchen vorerst nicht verkauft werden sollen?

Nachdem im Bistum Trier aktiv Kirchen veräußert wurden, haben Gläubige in Rom Beschwerde eingelegt. Daraufhin hat unser Papst angewiesen, dass keine Kirche aus rein wirtschaftlichen Gründen verkauft werden dürfe.

Diese Aussage bestätigt auch die Bistumsleitung und sieht in einem Verkauf aus wirtschaftlichen Gründen nur die letzte Möglichkeit. Werden aber auch heute schon Kirchen oder Gemeindehäuser nicht mehr pastoral genutzt, können und sollen diese auch zur Profanierung bereitstehen. Das Bistum wird die Pastoralräume mit allen Mitteln unterstützen, solche Gebäude sinnvoll einer anderen Nutzung zuzuführen.

(2) Welche Bedeutung hat die Einstufung einer Kirche in Stufe 4?

Wird eine Kirche n Stufe 4 eingestuft, so bekommt der Pastoralraum für diese Kirche keinerlei Zuschüsse mehr durch das Bistum. Entscheidet sich ein Pastoralraum dafür diese Kirche weiter zu erhalten, dann müssen die Gelder hierzu selbst erwirtschaftet werden (zweckbezogene Spenden – Einnahmen). Eigentlich sollen Gebäude in Stufe 4 langfristig aufgegeben werden, ein Abschiedsprozess eingeleitet und über andere Nutzung nachgedacht werden. Eine genaue Vorstellung über das Vorgehen hat das Bistum aktuell nicht. Herr Bach stellt lediglich fest, dass die Instandhaltungsbezuschussung am Ende dieses ersten Prozesses eingestellt wird. Ebenso wird keine Kirche am Ende dieses ersten Prozesses (01.01.2027) verschlossen.

Erschreckend bleibt die Aussage von Herrn Bach im Gedächtnis, dass es sich bei dem Gebäudeprozess nur um einen ersten Prozess handelt. Es sei klar und unabdingbar, dass es einen folgenden Prozess geben wird, bei dem auch alle bisher in den Stufen 1-3 eingestuften Kirchen zur Diskussion stehen werden.

Viele Worte von Herrn Bach sind den Anwesenden Personen nachdrücklich in Erinnerung. So hat das Bistum selbst noch keine richtigen Vorstellungen, wie es am Ende des Prozesses mit den auf Stufe 4 gesetzten Gebäuden umgehen wird, welche Folgen dies hat und wie das umgesetzt werden kann und soll. Einzig die Tatsache, dass unsere Planungen auf der richtigen Grundlage getroffen werden, hat Herr Bach bestätigt, selbst aber auf die pastoralen Betrachtungen und das fehlende pastorale Konzept hingewiesen.

Den Wunsch der Mitarbeiter unseres Pastoralraumes ernst genommen zu werden, unsere Entscheidungen im Mainz zu tragen und nicht zu torpedieren hat Herr Bach aufgenommen.

Zu den Informationen aus den Projektgruppen werden auf der Konferenz weitere Termine benannt. Diese können auf der Pastoralraumseite eingesehen werden. Die Projektgruppe Vermögen hat darüber hinaus besprochen, dass Baumaßnahmen oder Investitionen ab einem Betrag von 5000€ benannt werden sollen. Die Projektgruppe berät darüber und gibt den Gremien eine Einschätzung aus der Perspektive des Pastoralraumes. Ebenso wurde beschossen, dass auch die Kosten für die Dachsanierung in St. Christoph nach Katholikenzahl auf alle Pfarreien verteilt wird. Die Pfarrei St. Laurentius hat die Kosten vorgelegt und bringt dieses „Darlehen“ mit in die neu zu gründende Pfarrei ein.

Mit den Neuwahlen zu den Pfarrgemeinderäten hat Herr Rietscher kein Mandat mehr für die Pastoralraumkonferenz und somit auch nicht für die Steuerungsgruppe. Die Vertretung der KVR übernimmt Herr Steffens (stellv. Vorsitzender und stellv. Vorsitzende KVR Zum Heiligen Kreuz). Eine Nachwahl eines Vertreters für die KVR-Vertretung ist nicht notwendig. Frau Hillabrand wird ebenfalls aus der Steuerungsgruppe aussteigen. Über eine mögliche Nachwahl eines weiteren ehrenamtlichen Vertreters wurde in der Sitzung auf Rückfrage eingegangen aber kein Interessent zum aktuellen Zeitpunkt gefunden.

Somit setzt sich die Steuerungsgruppe aus den folgenden Personen zusammen: Vorsitz Herr Pfarrer Martin Berker (St. Josef) stellv. Vorsitz Herr Bernhard Steffens (Zum Heiligen Kreuz) Koordinatorin Frau Susanne Mohr (St. Laurentius) Verwaltungsleiterin Frau Britta Jahnke (St. Marien) Vertretung GemRef Herr Alexander Albert (St. Christoph und Zum Heiligen Kreuz) Beisitzer Frau Palmi Blatz (St. Josef) Herr Gregor Lau (St. Laurentius) Herr Ralf Jahnke (St. Marien) Herr Manfred Ferstl (St. Christoph)

Im Anschluss an die Bestätigung der Steuerungsgruppe wird Herr Franz-Josef Stoisiek als Vertreter für den Katholikenrat gewählt.

 

Bericht: Alexander Schulte-Sasse 

 

 

Bericht Steuerungsgruppe vom 13.07.2023 und der Pastoralraumkonferenz vom 20.07.2023

Zu Beginn der Pastoralraumkonferenz wurde mit dem Geistlichen Impuls verknüpft Kleingruppen gebildet, um sich Gedanken zu machen, welche Gebäudekonzepte für Kirchen möglich sind, angeregt durch Bilder und Idee aus anderen Bistümern. Es schloss sich ein Bericht der bestehenden Projektgruppen über den aktuellen Stand an. In diesem Zusammenhang wurde erwähnt, dass eine Untergruppe Seniorenpastoral der Projektgruppe Sozialpastoral angeschlossen wird. Die Projektgruppe Verwaltung startet nach den Sommerferien am 14.09. um 19.30 Uhr in St. Stephan und die Projektgruppe Gebäude wird Kategorisierungen, Bewertungen und Einschätzungen der Gebäude vornehmen und die entstehenden Modelle in einer der nächsten Sitzungen der Pastoralraumkonferenz vorstellen. Eine Reflexion von der Vorbereitungsgruppe des Fronleichnamsfestes wurde vorgestellt und auf das nächste Jahr hingewiesen, dass das Fronleichnamsfest in der Burg in Götzenhain geplant ist. Freuen dürfen wir uns, dass zum 01.10.2023 Frau Britta Jahnke die Verwaltungsleiterin in unserem Pastoralraum werden wird. Die Ergänzungen in der Satzung und Geschäftsordnung der Pastoralraumkonferenz wurde besprochen. Des Weiteren gab es Hinweise auf Termine und Veranstaltungen, die in der zweiten Hälfte des Jahres stattfinden, ebenso einen Ausblick auf Termine im kommenden Jahr.

Zur Sitzung der Steuerungsgruppe kam nach einem Jahr Pastoralraum Dreieich-Isenburg Frau Böhm vom Lenkungsstab des Pastoralen Weges, um mit der Steuerungsgruppe das zurückliegende Jahr kritisch zu betrachten. Neben Berichten aus den Projektgruppen, konnten konkrete und direkte Fragen, die entstanden sind, an Frau Böhm gerichtet werden. Uns wurde bestätigt, dass wir gute und reflektierte Schritte gehen und weiterhin zuversichtlich in die Zukunft schauen dürfen mit den hoch motivierten Ehrenamtlichen.

Neu-Isenburg, 28.07.2023