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Bericht

Dreieich-Isenburg
Datum:
19. Feb. 2025
Von:
Alexander Schulte-Sasse

zur Pastoralraumkonferenz  Dreieich-Isenburg vom 30.01.2025

Nach langer Vorbereitung und Diskussion in den Arbeitsgruppen wurde am Donnerstag 30.01.ein Votum zum erarbeiteten Gebäudekonzept für die neue Pfarrei abgestimmt. Mit großer Mehrheit spricht sich die Pastoralraumkonferenz für die Weitergabe des 4+G-Modells aus. Dies bedeutet, dass der neuen Pfarrei die Kirchen und Gemeindehäuser St. Stephan, St. Marien, St. Josef und Zum Heiligen Kreuz erhalten bleiben, zudem soll ein pastoraler Standort in Gravenbruch (Raum und Büro mit Anbindung an die KiTa) entstehen. Für die Kirche und das Edith-Stein-Zentrum werden andere Nutzungen überlegt. Die Kirche St. Nikolaus wird der städtischen Kita und die Kirche St. Franziskus wird der Kita St. Franziskus zugeordnet, entsprechende Gespräche mit der Stadt werden geführt, die Kirche Heilig Geist und auch die Liegenschaften von St. Laurentius und St. Johannes sollen abgegeben werden; zum Teil existieren hier auch schon erste Übernahmepläne. Die anderen von der Arbeitsgruppe Gebäude erarbeiteten Modelle mit weniger Liegenschaften fanden in der Pastoralraumkonferenz kein Votum.
Allen Verantwortlichen und Mitgliedern der ist klar, dass wir mit dem Modell 4+G die Anforderungen zur Finanzierung überschreiten, wir aus pastoralen Gesichtspunkten aber keine andere Entscheidung treffen können. Wie sich das in den kommenden Jahren, entwickelt wird die Zeit zeigen.

Eng verbunden mit dem Gebäudekonzept muss auch ein neues Konzept für die zukünftige Verwaltung der Pfarrei erarbeitet werden. In Zukunft wird es im Gemeindezentrum von St. Stephan die Zentrale Verwaltungseinheit mit Front- und Backoffice geben. Hier stehen ausreichend Räume für die Sekretariatskräfte, den leitenden Pfarrer und die Verwaltungsleitung und die Pfarreikoordination zur Verfügung. Weitere Kontaktstellen werden ebenen falls eingerichtet. Die Pastoralraumkonferenz hat sich mehrheitlich für dieses Konzept entschieden.

Für beide Voten gibt es jetzt noch eine Rückmeldefrist für Stellungnahmen aus den Gremien der Pfarreien bis 20.02.2025, so dass nach der Konferenz am 25.02.2025 die Ergebnisse nach Mainz gesendet werden können. Die Verantwortlichen in Mainz geben dann im Laufe des Jahres Rückmeldung für unsere weitere Planung.

Als letzten Schwerpunkt der Pastoralraumkonferenz stand der Bericht aus der Projektgruppe Gottesdienste an. Frau Bernhard berichtete über die Ergebnisse der Bestandsaufnahme. Die PG hat sich Gedanken über die „Knackpunkte“ für eine kommende Gottesdienstordnung gemacht und wird in den nächsten Monaten mit einer konkreteren Planung beginnen.