Gebäudekonzept für den Pastoralraum MainWeg verabschiedet

Im Rahmen des Pastoralen Weges stehen auch wir im Pastoralraum MainWeg vor der Aufgabe, ein Gebäudekonzept zu entwickeln, das sowohl die tatsächliche pastorale Arbeit jetzt und in der Zukunft ermöglichen soll als auch an wirtschaftliche Realitäten angepasst sein muss.
Von Anfang an war dabei klar, dass es in Bezug auf die Immobilien der fünf Gemeinden zum Teil massive Einschnitte geben wird. Eine schwere Aufgabe: Lösungsvorschläge mussten entwickelt werden, um ein zukunftsfähiges Konzept für die 2027 neu zu gründende Pfarrei zu erstellen. Dieser großen Herausforderung hat sich die Projektgruppe Immobilien gestellt und zunächst intensiv untersucht, auf welche Kirchen und Pfarrheime auf Dauer verzichtet werden könnten.
So ist ein Konzept mit verschiedenen Varianten entstanden, das sich an den Vorgaben des Bistums Mainz orientiert.
In der Pastoralraumkonferenz am 6. November 2024 waren diese Vorschläge zum Gebäudebestand der Zukunft durch die Projektgruppe Immobilien erstmals vorgestellt worden. Diese wurden in den Gruppen und Gremien unseres Pastoralraums diskutiert: Es war ausdrücklich gewollt, dass danach die vorgelegten Lösungsvorschläge aus allen möglichen Perspektiven betrachtet und bewertet wurden.
Nun wurde in der Pastoralraumkonferenz am 29. Januar 2025 ein einstimmiges Votum für das vorliegende Pastoralraumkonzept erreicht. Ein voller Erfolg!
Es wird hier der Öffentlichkeit vorgestellt. (unten angefügt)
Und so geht es danach weiter:
Bis Ende Februar wird das Konzept der Bistumsleitung zur Prüfung eingereicht. Spätestens im Herbst dann wird die Pastoralraumkonferenz über die seitens der Bistumsleitung freigegebenen Vorschläge abstimmen, und das so ausgewählte Gebäudekonzept dem Bischof anschließend zur Genehmigung vorgelegt.
Ein herzliches Dankeschön gilt der Projektgruppe Immobilien für viele Stunden intensiver Zusammenarbeit, besonders denen, die das Konzept schließlich verschriftlicht haben. Das gemeinsame Tun, manch schwere Beratung oder Abstimmung, aber auch der Blick auf das zu erreichende Ziel hat ein Vertrauen untereinander wachsen lassen, für das wir wirklich dankbar sein können.
Ebenso sei der Steuerungsgruppe Dank gesagt für die gute Begleitung und Unterstützung des Prozesses.