Von Anfang an hatte die katholische Hochschulgemeinde in Mainz eine Ausstrahlung über die Universität hinaus. Sie wurde so zum Anziehungspunkt für Menschen, die, vom II. Vatikanischen Konzil inspiriert, eine aufgeschlossene Gemeinde suchten. So bildete sich aus der studentischen bzw. Hochschulgemeinde eine eigene Wahl- oder Personalgemeinde. Ihr Zentrum ist der sonntägliche Gottesdienst.
Ihr durchgängiges Kennzeichen war und ist die immer wieder neue Suche nach authentischen Ausdrucksformen des Glaubens. Dazu gehört (den Communio-Gedanken des Konzils aufgreifend) die Vorstellung von Gemeinde als Gemeinschaft, in der Leben geteilt wird. Dies zeigt sich in unterschiedlichen gemeinsamen Aktivitäten, aber auch in der Sorge für Andere. Ökumenische Offenheit ist selbstverständlich, fühlen sich doch auch evangelische Christen der Personalgemeinde zugehörig.
Die Unterstützung von Sozialprojekten in Lateinamerika steht für eine lange Tradition praktischer Solidarität und des Austausches über die Grenzen unseres Kontinents hinweg.
Eine besondere Aufmerksamkeit gilt seit jeher dem Bemühen um eine lebensnahe Liturgie. Dazu gehören: eine Verkündigung, die sich an der modernen Theologie orientiert, eine Sprache, die Leerformeln vermeidet und gendersensibel ist sowie die gelegentliche Einbeziehung von Kunst und Literatur.
Zu diesem Verständnis von Verkündigung gehört es auch, dass Gemeindemitglieder sich immer wieder aktiv einbringen: von der Gottesdienstgestaltung bis hin zur Predigt.
Die Mitglieder des Gemeinderates sind zur Zeit:
- Arndt Fritzsche-Marx
- Florian Heine
- Klaus Luig
- Gabriele Wanger
Nähere Hinweis auf Gottesdienste sowie andere Angebote finden Sie zur Zeit noch in unsrer alten Website (Link siehe unten).
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