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Sterbefall

Sterbesegen

Sie haben einen geliebten Menschen verloren?

Viele Fragen treten im Trauerfall auf.

Es gehört mit zu den schwersten Momenten im Leben, wenn wir einen lieben Menschen im Tod verlieren. Der erste Gang führt heute in der Regel zum Bestattungsinstitut. Dieses kontaktiert automatisch das Pfarrbüro, wenn Sie eine katholische Beerdigung wünschen. 

Ein:e Seelsorger:in wird sich dann bei Ihnen melden, und mit Ihnen alles Weitere besprechen und Sie auf dem Weg des Abschiedsnehmens begleiten. 

Gerne helfen wir Ihnen, wenn Sie einen Trauerfall in der Familie haben.
Nähere Informationen erhalten Sie im Pfarrbüro der Kirchengemeinde, in der die/der Verstorbene zu Hause war (www.pfarreifinder.de).

Der Weg des Abschiednehmens beginnt schon früher. Gerne begleiten wir Sie auch dabei.

In der Krankensalbung erfahren Menschen, dass sie auch in Krankheit, Sterben und Tod geborgen sind in Gott. Wenn Sie die Krankensalbung für sich oder Ihren Angehörigen wünschen, kommt ein Priester zu Ihnen und stärkt Sie mit dem Krankenöl. Dieses Sakrament (früher als "letzte Ölung" bekannt) kann jede:r erhalten, der in einer schweren Lebenssituation Stärkung braucht.

Der Sterbesegen ist überall dort angebracht, wo Menschen um kirchlichen Beistand beim Sterben bitten. Das kann der/die Sterbende sein oder Sie als Angehörige. Auch wenn der Tod überraschend eingetreten ist, kann in den ersten Stunden danach der Sterbesegen gespendet werden.

Nähere Informationen erhalten Sie im Pfarrbüro.

Übergang

Zumutung und Ermutigung

Belastung und Entlastung

Beklemmung und Befreiung

Ungewissheit und Hoffnung

Schmerz und Erlösung

Anspannung und Entspannung

Bedrängnis und Zusage

Traurigkeit und Zuversicht

Abschied und Dankbarkeit

Wort und Schweigen

Verstummen und Gespräch

Dunkel und Licht

Sterben und Leben

Verzweiflung und Anteilnahme

Übergang und Aufgang

Erde und Himmel

Gerade noch und jetzt nicht mehr

Tod und Auferstehung –

auf dem Weg, der weiter geht –

nicht allein bleiben,

weil einer mitgeht, der beides kennt:

verbunden werden mit Gott – gesegnet sein.                    

                                                  Norbert Nichell