Derzeit tagt die Pastoralraumkonferenz monatlich, um alle wichtigen Grundsatzfragen auf dem Weg zur Neugründung der Pfarrei zu klären und darüber abzustimmen.

 

In ihrer Sitzung am 8. April wurde das Konzept für die Gottesdienstordnung und die liturgischen Feiern und Angebote verabschiedet. Die Aufgabe der Projektgruppe „Gottesdienst“ war es, die Vielfältigkeit der derzeitigen liturgischen Feiern im Pastoralraum zu beschreiben, kritisch zu betrachten, weiterzuentwickeln und nach den unterschiedlichen Situationen vor Ort neu auszurichten. Dabei galt es adressatenorientiert die unterschiedlichen Menschen (Familien, Jugendliche, Senioren, Behinderte, Menschen mit anderer Muttersprache, ...) in den Blick zu nehmen und ressourcenorientiert und realistisch zu beschreiben, was Hauptamtliche (vor allem Priester), aber auch Ehrenamtliche leisten können. Unser Ziel ist es, dass viele Menschen einen Ort finden, ihren Glauben gemeinsam zu feiern. Die Beheimatung in der eigenen Gottesdienstgemeinde soll erhalten und Beziehungen vor Ort gestärkt werden. Gleichzeitig kann im gegenseitig aufeinander Verweisen die Vielfalt gefördert und neue Charismen entdeckt werden.

 

Zusätzlich wurde auch das Konzept der Sozialpastoral unserer zukünftigen Pfarrei beschlossen. Das vorliegende Konzept versucht, im Hinblick auf die Neugründung der Pfarrei im Pastoralraum Mainz-Nordwest eine aktuelle Bestandsaufnahme und realistische Bedarfe für karitative Angebote zu ermitteln. Beide Konzepte sind auf der Homepage des Pastoralraumes zu finden. Bereits im März wurde das Öffentlichkeits- und das Katechese Konzept verabschiedet.

 

In ihrer Mai-Sitzung entscheidet die Pastoralraumkonferenz über ihr Votum zum Namen der neuen Pfarrei.