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„Was hat es eigentlich mit den großen Gläsern in den Kirchen auf sich und was leeren die Kinder im Gottesdienst da rein?“:Aktion „Weizenkörner“ der Erstkommunionkinder

Weizenkoerner
Datum:
20. Jan. 2025
Von:
Michael Beermann

Vielleicht haben Sie sich als Kirchenbesucher oben stehende Fragen auch schon gestellt. Sehr gerne möchten wir dieses kleine Ritual erklären:

Fast 200 Kinder haben sich zusammen mit ihren Familien und fast 40 Katechet:innen auf den Vorbereitungs auf die Erstkommunion gemacht. Vielleicht schließen Sie diese Kinder mit ihren Familien in ihr Gebet ein!

Zu Beginn des Erstkommunionkurses haben alle Kinder kleine leere Gefäße und eine Dose voller Weizenkörner erhalten, zusammen mit einer „Dauerhausaufgabe“ für die ganze Vorbereitungszeit:

Jeden Abend sind die Kinder zu einem Ritual eingeladen: Für das, was am Tag gut war, was Freude gemacht hat und für das, was sie selbst Gutes getan haben, wandert jeweils ein Korn aus der vollen Dose mit Weizenkörnern in das leere Döschen.

An den Wochenenden bringen die Kinder ihre – mit schönen Erlebnissen - gefüllten Dosen mit in den Gottesdienst. Und zur Gabenbereitung oder zum Danklied gehen sie nach vorn und leeren ihr Glas in ein großes Glas, das vor dem Altar steht.  

In allen Kirchen unseres Pastoralraumes stehen diese Gläser, in denen die Körnchen gesammelt werden. Es ist also egal, welchen Gottesdienst die Kinder mitfeiern, überall gibt es die Möglichkeit, die Körnchen mitzubringen.

Die bis zum Ende der Fastenzeit gesammelten Körner werden wir dann mahlen und aus dem Mehl die Hostien backen, die die Kinder in ihren Erstkommuniongottesdiensten empfangen werden.

So gehen das erlebte Gute und die guten Taten im Leib Christi auf.