Liebe Gemeindemitglieder,
Seit 1. August 2022 besteht nun schon der Pastoralraum Darmstadt-Mitte, welcher am 1. Januar 2027 zur neue Pfarrei St. Lucia wird.
Mit zahlreichen Sitzungen, Klausurwochenenden und intensiv arbeitenden Themengruppen wird dieser Schritt vorbereitet. Die Pastoralraumkonferenz und nachfolgend dann die PGRs und der KVRs der dem Pastoralraum angehörigen Pfarreien setzten sich regelmäßig mit den Ergebnissen auseinander.
Eine wichtige Themengruppe hat sich mit der zukünftigen Gottesdienstordnung für die neue Pfarrei St. Lucia befasst. Nachfolgende Kriterien wurden erarbeitet, welche als Grundlagen einer zukünftigen Gottesdienstordnung dienen sollen.
Daraus ergeben sich natürlich auch einige Veränderungen, welche schon erfolgt sind bzw. noch auf uns zukommen werden. Um die Vorgehensweise ein wenig transparenter zu machen, wollen wir Ihnen die Grundlagen vorstellen.
Für den PGR Gabi Heuser
Gottesdienstordnung des Pastoralraumes Darmstadt Mitte und der zukünftigen Gemeinde St. Lucia (Version 1.0)
Grundlage dieser Gottesdienstordnung ist das „Konzept einer Gottesdienstordnung für den Pastoralraum Darmstadt Mitte“. Die Verantwortung für die Umsetzung der nachfolgenden Festlegungen liegt bei der Leitung des Pastoralraums/der Pfarrei.
Der Liturgieausschuss koordiniert die Entwicklung der Gottesdienstordnung im Pastoralraum und künftig in der Pfarrei St. Lucia. Er ist mit VertreterInnen aller Gemeinden (auch anderer Muttersprache), der KHG und kategorialer Seelsorge besetzt. Die Leitung liegt beim leitenden Pfarrer des Pastoral-raums/der Pfarrei.
Festlegungen:
Zentrale Gottesdienste stärken die Einheit und liturgische Identität des Pastoralraums. Sie schaffen Raum für Begegnung und liturgische Gemeinschaft.
Festlegungen:
An ausgewählten Hochfesten wird gemeinsam an 1–2 Orten gefeiert, um liturgische Qualität und Gemeinschaft zu stärken. Die konkreten Feste, Orte und Zeiten werden jährlich neu festgelegt werden
Festlegungen:
Zur Auswahl (weder abschließend noch priorisiert) stehen insbesondere folgende Hochfeste/Feste:
Fronleichnam bleibt dezentral verankert, wird aber gemeinschaftlich profiliert. Traditionen, Ökumene und neue Formen werden gleichermaßen berücksichtigt. Angestrebt wird eine gemeinsame Veranstaltung für die gesamte Pfarrei.
Festlegungen:
WGF sind ein gleichwertiger Bestandteil des liturgischen Lebens. Sie fördern Beteiligung und Vielfalt.
Festlegungen:
Die Pfarrei ist Partnerin in ökumenischen und interreligiösen Feiern, insbesondere im Austausch mit ACK, Stadtgesellschaft und anderen Religionsgemeinschaften.
Festlegungen:
Gottesdienste sollen sich an den Lebensrealitäten orientieren und neue Zielgruppen ansprechen. Musik und kreative Formen spielen eine zentrale Rolle.
Festlegungen: