Aus dem Sonntagsevangelium:
Da sagte Jesus zu ihnen:
Nirgends ist ein Prophet ohne Ansehen
außer in seiner Heimat,
bei seinen Verwandten und in seiner Familie.
Und er konnte dort keine Machttat tun;
nur einigen Kranken legte er die Hände auf und heilte sie.
Und er wunderte sich über ihren Unglauben.
Und Jesus zog durch die benachbarten Dörfer
und lehrte dort.
(Mk 6)
Das Glaubensbekenntnis ist nicht eine Summe von Sätzen, nicht eine Theorie. Es ist ja verankert im Geschehen der Taufe – in einem Ereignis der Begegnung von Gott und Mensch. Gott beugt sich über uns Menschen im Geheimnis der Taufe; er geht uns entgegen und führt uns so zueinander. Denn Taufe bedeutet, dass Jesus Christus uns sozusagen als seine Geschwister und damit als Kinder in die Familie hinein adoptiert. So macht er uns damit alle zu einer großen Familie in der weltweiten Gemeinschaft der Kirche. Ja, wer glaubt, ist nie allein. Gott geht auf uns zu. Gehen auch wir Gott entgegen, dann gehen wir aufeinander zu! Lassen wir keines der Kinder Gottes allein, so weit es in unseren Kräften steht!
Papst Benedikt XVI., 2006
Gottes Segen für SIe und Ihre LIeben in der neuen Woche!
Pfarrer und Gemeinde