Schmuckband Kreuzgang

Gedanken zum Marienmonat Mai

maria (c) marion bauer
Datum:
Mo. 1. Mai 2023
Von:
jolie

Der Monat Mai ist seit alters her der Muttergottes geweiht. In einem LIed heißt es:

Maria, Maienkönigin! Dich will der Mai begrüßen,
O segne seinen Anbeginn, Und uns zu Deinen Füßen.
Maria! Dir befehlen wir, Was grünt und blüht auf Erden,
O laß es eine Himmelszier In Gottes Garten werden.

Herzliche Einladung zur Eröffnung der Maiandachten:

Montag, 01.05. 2023 Herz Jesu / Schotten

17.30 Uhr Rosenkranzgebet / Beichtgelegenheit
18.00 Uhr Heilige Messe, anschließend Eröffung der Maiandachten mit sakramentalem Segen (bis ca. 19.30 Uhr)

1. Die wahre Marienverehrung ist innerlich: Sie kommt aus Geist und Herz, aus der Wertschätzung für Maria, aus dem tiefen Eindruck, den man von ihrer Größe gewonnen hat, und aus der Liebe zu ihr.
2. Die wahre Marienverehrung ist innig: Sie ist voll Vertrauen, dem gleichen Vertrauen, das ein Kind seiner Mutter entgegenbringt. Wer sich von dieser kindlichen Haltung leiten lässt, wendet sich in allen materiellen und geistigen Dingen mit großer Einfachheit, mit Vertrauen und mit Innigkeit an Maria und erbittet wie von einer guten Mutter immer und überall und in allem ihre Hilfe.
3. Die wahre Marienverehrung ist heilig: Sie hilft, die Sünde zu meiden und die Tugenden Marias nachzuahmen.
4. Die wahre Marienverehrung ist beständig: Sie bestärkt die Seele im Guten, hilft ihr, nicht so leicht die Frömmigkeitsübungen aufzugeben, schenkt ihr Mut, der Welt mit ihren Moden und Grundsätzen, dem Fleisch mit seinen Unannehmlichkeiten und Leidenschaften und dem Teufel mit seinen Versuchungen Widerstand zu leisten. …
5. Die wahre Marienverehrung ist uneigennützig: Sie bewegt die Seele dazu, nicht sich selbst zu suchen, sondern allein Gott in seiner heiligen Mutter. Ein wahrer Marienverehrer dient dieser erhabenen Königin nicht aus Gewinnsucht oder Eigennutz, um zeitlicher oder ewiger, materieller oder geistlicher Vorteile willen, sondern einzig deshalb, weil sie verdient, dass man ihr dient und in ihr Gott allein.
(Hl. Ludwig Maria Grignion)