Darauf sagte Jesus zu seinen Jüngern:
Wenn einer hinter mir hergehen will,
verleugne er sich selbst,
nehme sein Kreuz auf sich
und folge mir nach.
Denn wer sein Leben retten will,
wird es verlieren;
wer aber sein Leben um meinetwillen verliert,
wird es finden.
Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt,
dabei aber sein Leben einbüßt?
Um welchen Preis kann ein Mensch sein Leben zurückkaufen?
Der Menschensohn
wird mit seinen Engeln in der Herrlichkeit seines Vaters kommen
und dann wird er jedem nach seinen Taten vergelten.
(Mt 16)
"Kreuzestod heißt als Verworfener, Ausgestoßener leiden und sterben. Jesus muß leiden und verworfen werden kraft göttlicher Notwendigkeit. Jeder Versuch, das Notwendige zu verhindern, ist satanisch. Selbst oder gerade dort, wo er aus dem Kreis der Jünger kommt; denn er will Christus nicht Christus sein lassen.
Daß es Petrus, der Fels der Kirche, ist, der sich hier schuldig macht unmittelbar nach seinem Bekenntnis zu Jesus Christus und nach seiner Einsetzung durch ihn, besagt, daß die Kirche von Anbeginn an selbst an dem leidenden Christus Anstoß nimmt.
Sie will einen solchen Herrn nicht, und sie will sich als Kirche Christi nicht das Gesetz des Leidens durch ihren Herrn aufzwingen lassen."
(D. Bonhoeffer, Nachfolge)
"Ohne Vorbehalt und ohne Sorgen leg’ ich meinen Tag in Deine Hand. Sei mein Heute, sei mein gläubig Morgen, sei mein Gestern, das ich überwand. Frag mich nicht nach meinen Sehnsuchtswegen, bin aus Deinem Mosaik ein Stein. Wirst mich an die rechte Stelle legen, Deinen Händen bette ich mich ein."
(Hl. Edith Stein)
Herzliche Einladung zu unseren Gottesdiensten!
Ein gesegnetes Wochenende und eine gute Woche wünschen Ihnen
Pfarrer und Gemeinde