Gedanken zum Wochenende

Liebe Schwestern und Brüder,

Ihnen allen einen gesegneten zweiten Fastensonntag!

Hoffentlich kommen Sie gut durch die österliche Bußzeit.

Am Wochenende gibt es in Schotten einen Kindergottesdienst (9.15 Uhr, Pfarrsaal).

Am 03.03. wurde die Studie über sexuellen Missbrauch im Bistum Mainz vorgestellt.

Ein erstes Statement unseres Bischofs finden Sie hier.

Am Sonntag, 12.03., wird sich der Bischof in einem Hirtenwort an die Gemeinden wenden.

Weitere Informationen zum Thema auch auf unserer Homepage.

In allen Bedrängnissen - öffentlich, politisch, kirchlich und privat - möge das Licht des verklärten Herrn uns alle erleuchten!

Pfarrer und Gemeinde.

Gedanken zum Sonntagsevangelium von der Verklärung des Herrn:

Wenn wir diesen Abschnitt aus dem Evangelium betrachten, können wir daraus eine sehr wichtige Lehre entnehmen. Vor allem den Primat des Gebets, ohne das jeder Einsatz im Apostolat und in der Nächstenliebe auf Aktivismus reduziert werden würde. In der Fastenzeit lernen wir, dem persönlichen und gemeinschaftlichen Gebet, das unser geistliches Leben atmen läßt, die rechte Zeit zu geben.

Darüber hinaus bedeutet das Gebet nicht, sich von der Welt und ihren Widersprüchen abzusondern, wie dies Petrus auf dem Tabor gern getan hätte, sondern das Gebet führt zurück auf den Weg, zurück zum Handeln. »Das christliche Leben«, so habe ich in der Botschaft für diese Fastenzeit geschrieben, »besteht darin, den Berg der Begegnung mit Gott immer wieder hinaufzusteigen, um dann, bereichert durch die Liebe und die Kraft, die sie uns schenkt, wieder hinabzusteigen und unseren Brüdern und Schwestern mit der gleichen Liebe Gottes zu dienen.
(Papst Benedikt XVI., Fastenzeit 2013)

Bild: Maria Rehkogel, Heimat des verstorbenen Pfarrers K. Sterninger