Aus dem Sonntagsevangelium (Mk 1):
In aller Frühe, als es noch dunkel war, stand er auf
und ging an einen einsamen Ort, um zu beten.
Simon und seine Begleiter eilten ihm nach,
und als sie ihn fanden,
sagten sie zu ihm: Alle suchen dich.
Er antwortete: Lasst uns anderswohin gehen,
in die benachbarten Dörfer,
damit ich auch dort verkünde;
denn dazu bin ich gekommen.
Und er zog durch ganz Galiläa,
verkündete in ihren Synagogen
und trieb die Dämonen aus.
Jesu Reaktion: „Lasst uns weiterziehen!“ Ich glaube nicht, dass das Flucht ist; dass Jesus sich davonstiehlt, weil er mit den Menschen keine Beziehung will. Eher erinnert mich das an die Worte gegenüber Maria Magdalena am leeren Grab: Halte mich nicht fest. Auferstehung hat noch einen Weg vor sich. Wo Begegnung und Heilung für die Menschen zu einer Selbstverständlichkeit wird, entsteht ganz schnell ein Anspruchsdenken. Ich bin der Weg, sagt Jesus nicht umsonst. Denn nur der Weg zwingt mich, selber in Bewegung zu bleiben, ja mich zu ändern, wo es sein muss und ich ehrlich bin. Und Auferstehung ist Bewegung!
(Ulrich Skobowsky, Quelle)
Im Februar gedenken alle Christen des mutigen Widerstandes einzelner Christen gegen die nationalsozialistische Herrschaft:
Alfred Delp (+ 02.02.45)
Sophie und Hans Scholl (+ 22.02.1943)
Christoph Probst (+ 22.02.1943)
Ihnen ein erholsames Wochenende und einen guten und gesegneten Sonntag!
Herzlich Willkommen zu unseren Gottesdiensten mit Blasius-Segen!
Pfarrer und Gemeinde