Taufe
Die Taufe ist das erste und grundlegende Sakrament der Kirche, durch das ein Mensch in die Glaubensgemeinschaft der Christen aufgenommen wird.
Für das Jahr 2023 haben wir unsere Angebote zur Kindertaufe neu strukturiert. Es wird feste Tauftermine in unseren Gemeinden geben, denen immer eine Taufkatechese im Monat vorher vorausgeht. Die Taufkatechesen finden in den unterschiedlichen Gemeinden unseres Pastoralraumes statt.
In der Taufkatechese wird der Ablauf der Tauffeier anhand der Symbole erklärt, man kommt miteinander ins Gespräch und lernt die anderen Tauffamilien kennen. Die Taufkatechesen werden von ehrenamtlichen MitarbeiterInnen der Pfarreien geleitet. Nach dem Besuch der Taufkatechese findet ein Gespräch mit dem jeweiligen Taufspender statt.
Hierzu melden Sie sich bitte in den jeweiligen Pfarrbüros an. Änderungen
im Laufe des Jahres sind möglich. Hierzu geben Ihnen die Pfarrbüros bei der
Anmeldung zur Taufe, die nötigen Informationen.
Kommunion
Getaufte Christen können innerhalb der Eucharistiefeier die Kommunion empfangen. Auch in manchen Wort-Gottes-Feiern wird die Kommunion gespendet.
Wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen nicht in die Gottesdienste kommen können, aber die Kommunion empfangen möchten, melden Sie sich im jeweiligen Pfarrbüro. Vor Ort gibt es engagierte, ehrenamtliche Christen, die regelmäßig die Kranken besuchen und die Kommunion aus der Kirche mitbringen.
Die katholischen Schüler des dritten Schuljahres werden – sofern sie bei uns gemeldet sind – angeschrieben und zum Vorbereitungskurs auf das Sakrament der Eucharistie eingeladen. In unseren 6 Gemeinden (Burgholzhausen, Ober-Erlenbach, Ober-Eschbach und Harheim Nieder-Erlenbach, Nieder-Eschbach) planen wir ein einheitliches Kurskonzept mit gemeinsamen Elementen aller 6 Gemeinden, aber auch Elementen, die in Kleingruppen vor Ort stattfinden. Für Burgholzhausen, Ober-Erlenbach und Ober-Eschbach ist Pastoralreferentin Katja Vogel-Brück Ansprechpartnerin und für Harheim, Nieder-Erlenbach und Nieder-Eschbach Gemeindereferentin Daniela Schmidt.
Firmung
In der Firmung wird die Taufe vollendet und bekräftigt. Zum einen bestätigen die Getauften in der Feier der Firmung den Glauben und erhalten in besonderer Weise den Heiligen Geist Gottes. Er ermutigt, stärkt und beauftragt zu einem bewussten Leben als Christ in unserer Welt.
In der Regel werden die Jugendlichen zur Firmvorbereitung eingeladen, wenn sie die 9. Klasse besuchen. Die Leitung des Kurses für alle 6 Gemeinden übernimmt Gemeindereferentin Daniela Schmidt in Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Katecheten.
Erwachsene, die an der Firmung Interesse haben, könne sich gerne an unsere Ansprechpersonen/Pfarrbüros wenden.
Beichte
Die Möglichkeit zu beichten besteht regelmäßig im Advent sowie in der Fastenzeit, darüber hinaus gerne auf Anfrage bei unseren Priestern.
Trauung
Wenn Sie kirchlich heiraten möchten, wenden Sie sich an unsere Pfarrbüros.
Krankensalbung
Das Sakrament der Krankensalbung, ein Sakrament des Lebens, gibt in der Krankheit im Glauben an Gott innerliche Kraft. Daher kann zu Beginn und auch während einer Krankheit die Krankensalbung empfangen werden, natürlich geht es auch mehrmals.
Haben Sie Bedarf, nehmen Sie Kontakt mit unseren Pfarrbüros auf, es wird sich dann einer der Priester bei Ihnen melden.
Darüber hinaus feiern wir im Laufe des Jahres regelmäßig Krankensalbungsgottesdienste.
Beerdigung
Im Trauerfall wenden Sie sich bitte an die Pfarrbüros.
Trauerbegleitung
Trauerbegleitung - wie sieht die in unseren Gemeinden eigentlich aus? Konkret bedeutete das bisher, dass der Pfarrer oder Diakon, der die Trauerfeier leitet, sich mit den Angehörigen eines Verstorbenen zum Trauergespräch trifft. Aber was kommt nach der Trauerfeier, gerade in der Zeit, in der der Verlust eines Menschen am deutlichsten im Alltag spürbar wird? Um hierfür ein Angebot der Begleitung und Unterstützung zu schaffen, wurden Interessierte gesucht, die sich seit einigen Jahren regelmäßig mit Pfarrer Rudolf Göttle aus Ober-Erlenbach getroffen und eine Trauerbegleitung konzipiert haben. Dabei wurden nicht nur Themen wie Gesprächsführung, Trauerphasen, Schuld und Verantwortung, Glauben und Glaubenszweifel besprochen, sondern besonders auch eigene Erfahrungen und Perspektiven eingebracht und vertieft.
Seit 2013 hat diese Gruppe der Trauerbegleiter (10 Personen, evangelisch und katholisch) nun ihre Arbeit aufgenommen, d.h. bei jedem Beerdigungsgespräch in den Kirchengemeinden und Pfarreien von Burgholzhausen, Harheim, Nieder- und Ober-Erlenbach und Nieder- und Ober-Eschbach werden die Angehörigen darüber informiert, dass sich in sechs bis acht Wochen jemand aus dieser Gruppe bei ihnen telefonisch melden wird, um einen Gesprächstermin anzubieten und gemeinsam der Trauer, der Auseinandersetzung und den Gefühlen Raum und Zeit zu geben.
Kontakt über die jeweiligen Pfarrbüros
Trauerwege gemeinsam gehen: