Im Mittelpunkt des Patronatsfestes stand ein festlicher Gottesdienst, den Pfarrer Rudolf Göttle zusammen mit der Gemeinde feierte. Die Feier war eine Gelegenheit, Gott durch die Heilige Maria zu verehren und sich an die Tradition der Kirche zu erinnern. Waren es doch die hier in Okarben, meist Heimatvertriebene und sesshaft gewordenen Katholiken, die vor über 70 Jahren hier dieses Gotteshaus mit seiner kontemplativen Ausstrahlung unter großem finanziellem Engagement mit handwerklichem Eifer errichtet haben. Am 25. Mai 1952 hat dann der damalige Bischof Dr. Albert Stohr die Kirche auf das Patrozinium Mariä Geburt geweiht. Ein Kolumnist schrieb dazu, dass dies nach 400 Jahren die erste Kirchenkonsekration in der Wetterau gewesen sei.
Musikalisch begleitet wurde die Eucharistiefeier von dem Organisten Robert Krebs. In seiner Predigt vor den zahlreich erschienen Gläubigen wies Pfarrer Göttle unter anderem in seinen „Gedankenthemen“ auf Gott als der allumfassende Gute hin.
Nach der Messe lud die Ortskirche zu einer Feier im Kirchgarten ein.
Ein Serviceteam unter der Federführung von Gerti Weißflog hat für eine Atmosphäre gesorgt, bei der die Besucher*innen einen angenehmen Gesprächsaustausch führen konnten.
Getränke aller Art und einer Vielzahl von herzhaften und süßen Fingerfood-Angeboten rundete diese gut organisierte Patronatsfeier ab.
Überdachte Sitzgelegenheiten waren ausreichend vorhanden und für die musikalische Unterhaltung sorgte Robert Krebs.
Die gute Zusammenarbeit zwischen Mitgliedern der Ortskirche Kloppenheim/Okarben und dem hiesigen, kirchlichen Förderverein wurde auch bei dieser Feier wieder positiv spürbar.