Vom 6. bis 8. Januar 1984 sammelten die Sternsinger für notleidende Kinder in der Dritten Welt

1985

Der Brauch des Sternsingens reicht zurück bis ins Hochmittelalter. Damals sammelten der Jungen und Mädchen mit dem Stern für die Armen in der eigenen Gemeinde.

Heute ist ihr Gesang Ausdruck weltweiter Solidarität.

Anfang Januar 1986 haben unsere Sternsinger anvier Nachmittagen und Abenden 45 Familien und Haushalte besucht. Der Erlös ihres Einsatzes 1844 DM kam der philippinischen Diözese Jolo zugut.

Nach einem feierlichen Aussendegottesdienst während des Neujahrsgottesdienstes 1987 waren die Sternsinger jeweils an zwei Nachmittagen und zwei Abenden der ersten Januarwoche unterwegs, um für ein Ernährungs- und Unterrichtsprogramm für Kinder der Ureinwohner auf Mindoro/Philippinen zu singen. Der Erlös: 2233,- DM

Nachdem erstmals einige Mitglieder der hiesigen Sternsinger am 28.12.1988 an der Aussendefeier mit Bischof Lehmann im Mainzer Dom teilgenommen hatten, begannen 13 Michelstädter Jungen und Mädchen in den ersten Januartagen 1989 ihre alljährliche Sammelaktion. Unter Leitung von Studienrat Körber erfreuten sie mit Gesang und Gitarrenspiel etwa 73 Familien.

Die am 1. Januar 1990 ausgesendeten Sternsinger besuchten insgesamt 77 Familien, um diesmal für notleidende Kinder in der Stadt Sucre (Bolivien) Spenden zu erbitten. Bereits seit längerer Zeit bestehen Beziehungen zwischen Sucre und der Diözese Mainz, welche mit dem Erlös dieser Aktion den Bau einer Sozialstation, eines Krankenhauses und Arbeitsplätze für erwerbslose Jugendliche finanzieren will. Der Erlös: 3756,37 DM