Die meisten Messdiener kennen den Fuldaer Dom als Bischofssitz und waren schon mal dort, aber wenn man fragt, ob sie die Stadt und den Dom kennen, in der unser Bischof Kohlgraf residiert, bekommt man meist ein Kopfschütteln als Antwort. Vier der fünf neuen Messdiener hatten am 27. Juli die Möglichkeit, unsere Bischofsstadt
Mainz zu besuchen. Da noch Plätze im Bus frei waren, konnten noch drei weitere Kinder mitfahren. Nach über zwei Stunden Fahrt standen wir um 10:30 Uhr endlich vor dem Dom und konnten das Innere entdecken. Die Kinder stellten interessierte Fragen und erkundeten neugierig das Gebäude.
Nach einem gemeinsamen Picknick am Marktplatz ging es weiter mit einer Rallye durch Mainz. Da das Wetter nicht so ganz mitspielte, kehrten wir schnell in die Eisdiele der Römerpassage ein. Etwas aus dem römischen Mainz konnten wir danach direkt darunter besuchen: Beim Bau der Passage wurden Teile einer Tempelanlage gefunden, die der Isis und Magna Mater geweiht waren und die als Dauerausstellung an Werktagen geöffnet ist. Am Rheinufer erwartete die Kinder eine besondere Überraschung: Der „Rheinfrühling“, der wegen Bauarbeiten in den Juli verlegt worden war, lockte an diesem Dienstag mit vielen Buden und Fahrgeschäften. Die Begeisterung der Messdiener war groß! Jeder konnte sich eine Fahrt aussuchen und gemeinsam liefen wir am Ende durch ein Spiegellabyrinth. Der nicht geplante Besuch des
Jahrmarkts war für die Kinder das Highlight und alle hoffen, dass im nächsten Jahr noch Platz im Bus ist, wenn es wieder heißt: Die neuen Messdiener fahren nach Mainz.