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Gemeindereise nach Assisi:Auf den Spuren des Heiligen Franziskus unterwegs

Statue Franziskus
Datum:
19. Apr. 2026
Von:
Andreas Burkert

Zu einer Woche Pilgerfahrt in die italienische Stadt Assisi sind 28 Teilnehmer aus der katholischen Pfarrei St. Franziskus Offenbach gestartet. Vom 11. bis 18. Oktober waren sie zu einer Busreise unter geistlicher Begleitung von Pfarrer Andreas Puckel gestartet.

Von der Unterkunft in einem Gästehaus der Franziskanerinnen aus wurden die Orte des Namenspatrons der Offenbacher Stadtpfarrei erkundet. Der Geburtsort, das Elternhaus des reichen Tuchhändlers und der Platz vor dem Bischofshaus, an dem Franz von Assisi alle seine Kleider ablegte, um nur noch in Armut zu leben.

 

 

 

Carlo Acutis

Auch die Grabstätte der Heiligen Klara stand auf dem Programm. Diese Frau gründete in Anlehnung an den Franziskanerorden eine eigene Gemeinschaft für Frauen. Ein ganz moderner junger Heilige, Carlo Acutis, der Heilige des Internets genannt, fand auch in Assisi seine letzte Ruhestätte und wird vor allem vor jungen Leuten verehrt und besucht. Im Alter von 15 Jahren verstarb er und wurde im Sommer von Papst Leo heilig gesprochen.

 

Greccio Krippe

Am nächsten Tag wurden die Einsiedeleien von Fonte Colombo, in der Franziskus die Ordensregel schrieb, und Greccio, wo Franziskus zu Weihnachten 1223 die erste Krippe aufbaute, besucht. Hier feierte die Gruppe gemeinsam einen Gottesdienst, in dem auch einige Weihnachtslieder gesungen wurden. 

 

Basilika San Francesco

Am folgenden Tag stand eine Wanderung zum ehem. Benediktinerpriorat San Masseo im Programm. In der Krypta hat schon der hl. Franziskus gebetet. Der Höhepunkt der Reise war sicherlich die Besichtigung der Grabeskirche San Francesco am Nachmittag.

Portiuncula

Am folgenden Tag wurde noch der Berg La Verna, wo Franziskus 1224 die Wundmale erhielt, sowie die Kirche Santa Maria degli Angeli mit der Portiunkulakapelle besucht.

Am letzten Tag in Assisi fuhr die Gruppe zu den sogenannten Carceri am Hang des Monte Subario, wohin sich Franziskus öfters zurückzog. Nach einem Abschlussgottesdienst in der Krypta begaben sich die Teilnehmer auf die Heimreise.