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St. Franziskus Offenbach:Großer Erfolg der Aktion „Solibrot 2024“

von links: Sigrid Isser, Gilbert Kress, Gabriele Türmer
Spenden für die Erdbebenopfer in Syrien
Datum:
31. Mai 2024
Von:
Pfarrvikar Anton Lucaci

1.115,15 €, in Worten: Eintausendeinhundertfünfzehn Euro und fünfzehn Cent ergab die diesjährige Solibrot-Aktion, mit der in allen Filialen der Bäckerei Kress zwischen Aschermittwoch und Ostersamstag zu Spenden für die Erdbebenopfer in Syrien aufgerufen worden war.

Das ist ein neuer Rekord, freuen sich Bäckermeister Gilbert Kress, Sigrid Isser und Gabriele Türmer, die die Spendensammlung des KDFB (Katholischer Deutscher Frauenbund e.V.) in diesem Jahr in Offenbach zum dritten Mal gemeinsam durchführten.

Gilbert Kress hat dafür ein eigenes Brotrezept kreiert: eine Roggen-Dinkel-Mischung, die diejenigen, die sie einmal probiert haben, am liebsten das ganze Jahr über kaufen würden. Das besonders kräftige Brot gibt es allerdings nur während der sechs Wochen vor Ostern. Danach bleibt nur der Rückgriff auf den privaten Vorrat in der Kühltruhe – und die Hoffnung, dass es auch im kommenden Jahr wieder eine Solibrotaktion geben wird. „Das verspreche ich aber gern“, meint Gilbert Kress augenzwinkernd.

„Die Menschen im Grenzgebiet Syriens zur Türkei leiden nicht nur unter einem autokratischen Regime, den Folgen des jahrelangen Bürgerkrieges, des Terrors der IS sowie der Zerstörung ihrer Städte und Dörfer. Anfang Februar 2023 erschütterte diesen Landstrich zudem eines der schlimmsten Erdbeben seit Jahren. Über 80 Prozent der Familien dort leben aktuell unter der Armutsgrenze. Die Unterstützung der Menschen dort ist uns ein dringendes Anliegen“, erläutert Sigrid Isser vom KDFB.


„Wir bedanken uns bei allen Spenderinnen und Spendern, allen, die mit dem Kauf eines Laibs Solibrot zum Erfolg der Aktion beigetragen haben und ganz besonders bei der Bäckerei und Gilbert Kress, ohne die das alles nicht möglich gewesen wäre“, schließt sich Gabriele Türmer den Worten ihrer Kollegin an. „Wir sind sicher, dass jeder Cent gebraucht wird und gut bei denen ankommt, die unsere Hilfe so nötig brauchen“.