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Online- und Präsenzveranstaltung (Junge Akademie):Der 20. Juli 1944 – Junge Perspektiven auf den Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Widerstandskämpfer Josef Wirmer mit Familie
Studierende von vier Universitäten beleuchten in Mainz Stauffenbergs Attentatsversuch aus verschiedenen Perspektiven.
Datum:
Freitag, 23. Mai 2025 8:30 - 18:30
Art bzw. Nummer:
ZEITEN lesen
Von:
Von Studierenden der Université de Bourgogne, der Universität Bonn, der Universität Mainz sowie der Universität Potsdam im Rahmen von Projektseminaren vorbereitet und durchgeführt. In Kooperation mit dem Arbeitsbereich Zeitgeschichte des Historischen Seminars der Universität Mainz und dem Dorothee-Fliees-Fonds der Forschungsgemeinschaft 20. Juli 1944 e.V.
Ort:
Erbacher Hof Mainz
Grebenstr. 24-26
55116 Mainz

Das gescheiterte Attentat Claus Schenk Graf von Stauffenbergs auf Adolf Hitler gilt als Höhepunkt des Widerstands gegen den Nationalsozialismus. Nach dem 80. Gedenktag im vergangenen Jahr, wollen Studierende aus drei deutschen und einer französischen Universität aktuelle Forschungsperspektiven des Themas nun in einer Tagung diskutieren. Diese wurde in Lehrveranstaltungen über Monate intensiv vorbereitet und findet in Kooperation mit der Akademie des Bistums Mainz am 22. und 23. Mai 2025 im Erbacher Hof statt.

Vier Themenbereiche werden bearbeitet:

1. Die christlichen Kirchen und der 20. Juli 1944 (Johannes Gutenberg-Universität Mainz)
2. Der 20. Juli 1944 in Frankreich (Université de Bourgogne, Dijon)
3. Die Frauen und der 20. Juli 1944 (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn)
4. Das Auswärtige Amt und der 20. Juli 1944 (Universität Potsdam)

Die meisten Panels umfassen zwei studentische Vorträge sowie zusätzlich ein Referat einer ausgewiesenen Expertin, die weitere Hintergründe beleuchten wird.

 

Die Studierendenkonferenz ist öffentlich, Interessierte sind herzlich eingeladen teilzunehmen.

Um Anmeldung bis zum 15. Mai wird gebeten.

Die gesamte Tagung wird zudem per Livestream auf der Plattform Youtube zugänglich gemacht (link siehe unten).

Auf Instagram kann man unter „@studikonf“ die Studierenden bei den Vorbereitungen begleiten.

 

Bereits am 22. Mai 2025 um 18:00 Uhr wird die Konferenz mit einem Vortrag des bekannten Militärhistorikers Prof. Dr. Sönke Neitzel (Universität Potsdam) eröffnet, der nach seinen innovativen Studien über die Wehrmacht im „Dritten Reich“ der Frage nachgehen wird, wie traditionswürdig der Widerstand des 20. Juli heute insbesondere für die Bundeswehr ist.
(Dieser Vortrag ist kostenfrei)

 

Kostenbeitrag zur Tagung

25,00 Euro / ermäßigt 15,00 Euro
Studierende kostenfrei
(Mittagessen nicht inbegriffen)

Erbacher Hof Mainz

Grebenstr. 24-26
55116 Mainz
Es gibt noch freie Plätze

Wenn Sie an dieser Veranstaltung teilnehmen möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus:

Anmeldung Der 20. Juli 1944 – Junge Perspektiven auf den Widerstand gegen den Nationalsozialismus