In den Regionen der südlichen Levante – in den Ländern der Bibel – finden zahlreiche archäologische und historische Forschungen statt, an denen Forscherinnen und Forscher aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beteiligt sind.
Das Ziel der Tagung besteht darin, anhand von repräsentativen Forschungsprojekten aktuelle Themenfelder, innovative Entwicklungen und neue Ergebnisse der archäologischen und historischen Erforschung der südlichen Levante zu identifizieren und zu diskutieren, um Perspektiven für zukünftige Forschungen entwickeln zu können.
Die Tagung umfasst zwei Schwerpunkte: Erstens Beiträge zu derzeit laufenden Forschungsprojekten und zweitens ein Kolloquium junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Für die wissenschaftlichen Inhalte beider Schwerpunkte bildet die interdisziplinäre Ausrichtung eine tragende Säule. Fächer, die an der Erforschung der Südlevante beteiligt sind, werden durch Vorträge repräsentiert: Ur- und Frühgeschichte, Vorderasiatische Archäologie, Klassische Archäologie, Biblische Archäologie und Alttestamentliche Wissenschaft. Die Tagung bildet in methodischer, thematischer, geographischer und chronologischer Hinsicht einen weiten Horizont ab. Neben alttestamentlichen und religionsgeschichtlichen Forschungen stehen solche zu archäologischen Materialgruppen und zu Ausgrabungsprojekten, die in Israel, Jordanien oder im Libanon angesiedelt sind und alle Epochen von der Frühbronzezeit bis zur byzantinischen Zeit umfassen. Eine zweite Säule der Jahrestagung besteht aus ihrer Ausrichtung auf internationale Forschungskooperationen.
Anmeldungen bis zum 31.10.2024 über:
Biblisch-Archäologisches Institut, Univ. Tübingen,
Liebermeisterstraße 12-14, 72076 Tübingen,
Frau Evi Stanger: evi.stanger@uni-tuebingen.de
Tel. 07071-2972879 (Mo-Do von 9-12 Uhr