Wenn die Welt Schöpfung eines Gottes ist, der allmächtig, allwissend und allgütig ist, ist es kaum verständlich, dass es so viele Übel in der Welt gibt. Denn ein allmächtiger Gott kann doch alles verwirklichen, was er will, und ein allgütiger Gott will nur das Gute und ein allwissender Gott weiß, was gut und was böse ist. Also dürfte es doch nur Gutes in Gottes Schöpfung geben. Das widerspricht aber unserer Erfahrung. Das Problem der Existenz von Übel und Bösem in der Welt beschäftigt Philosophie und Theologie seit ihrem Beginn. In dem Lektüreseminar sollen wichtige philosophische Texte zum sogenannten Problem des Übels gemeinsam gelesen und diskutiert werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der zeitgenössischen Religionsphilosophie, aber auch klassische Texte von Leibniz, Hume und Kant werden behandelt.
Weitere Termine:
Donnerstag, 21. Februar 2019
kostenfrei
Das Problem des Übels als Thema der Philosophie
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