INNOVATIV UND BILDGEWALTIG ROMANIK IN FRANKREICH BURGUND UND DER SÜDEN
Um das Jahr 1000 beginnt im Gebiet des heutigen Frankreichs eine Epoche verstärkten Kirchenbaus. Bis in das 12. Jahrhundert hinein entstehen immer mehr und immer größere Bauten. Zum Schmuck dieser Kirchen wird die Skulptur immer wichtiger; an den Kapitellen und Portalen tritt sie besonders hervor, was durchaus wörtlich, in jedem Falle aber räumlich zu verstehen ist, denn das zunächst flache Relief wird tiefer, raumgreifender und wandelt sich mehr und mehr hin zur Vollplastik.
Die Entwicklung verläuft dabei nicht überall gleich, sondern es lassen sich unterschiedliche Formen und Ausdrucksweisen in einzelnen Regionen Frankreichs ausmachen, die einen durchaus eigenständigen Charakter aufweisen. Innovativ und bildgewaltig kommt die romanische Skulptur besonders im klosterreichen Burgund sowie im okzitanisch sprechenden Süden daher.
Das Seminar führt in die Epoche der Romanik in Frankreich ein und erläutert in Vorträgen ausgewählte Kunstzentren und deren Bauten.
Sie sind herzlich eingeladen!
Dr. Felicitas Janson Daniel Leis
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