„Buen Vivir“ – so nennt sich ein spannendes Gesellschaftskonzept, das uns der deutsche Oblaten-Missionar Miguel Fritz vorstellen wird. Seit fast 40 Jahren lebt er im Urwald Paraguays mit dem indigenen Volk der Nivaĉle, teilt mit ihm sein Leben und seinen Glauben an Jesus Christus und hat dabei erfahren, dass eine Gemeinschaft, die nicht zuerst den eigenen Vorteil sucht, sondern darauf achtet, dass es allen möglichst gut geht.
Davon ausgehend lenken unseren Blick einmal ganz bewusst auf das Thema der Ressourcen: Auf das, was wir brauchen, um gelebtes Christsein in unseren neuen Pfarreien zu unterstützen, auf ‚human ressources‘, die durch ihre Begabungen und ihr Engagement kirchliches Handeln vor Ort gestalten, auf die Ressourcen, die wir an Gebäuden zur Verfügung haben, und nicht zuletzt auch auf die finanziellen Ressourcen in unseren Pastoralräumen.
Wie schaffen wir es, dass unsere Pfarreien Orte werden können, an denen Leben und Ressourcen in einem guten Miteinander geteilt werden ohne dass nur der eigene Besitz im Mittelpunkt steht? Kann es uns gelingen, vom „mein“ und „Dein“ zum „unserem“ zu kommen?
Über diese und weitere Fragen wollen wir an diesem Abend ins Gespräch kommen. Herzliche Einladung dazu!
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