Schmuckband Kreuzgang

Wien und seine Sammlungen – Historismus und Moderne – Stadt im Aufbruch

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Datum:
Termin: Donnerstag, 29.02.24 - 19:00
Art bzw. Nummer:
Kunsthistorische Vortragsreihe
Von:
Dr. Andreas Thiel

Die Kaiserresidenz Wien besitzt zahlreiche Kunstwerke von Weltrang. Nach dem Herzogsgeschlecht der fränkischen Babenberger (10.-13. Jahrhundert) stiegen die Habsburger seit 1273 zur königlichkaiserlichen Dynastie auf und übernahmen den Schutz der Kaiserinsignien. Sie waren Bauherren des Stephansdoms und der Hofburg.

Wien besitzt neben einzigartigen antiken Edelsteinschnitten auch byzantinische und frühmittelalterliche Schätze. Die Hofburg birgt in ihrer Schatzkammer die Reichsinsignien aus der ottonischsalischen Zeit.Unter Kaiser Maximilian I. entwickelt sich Wien seit 1500 zur ersten Residenz der Habsburger und kann die Hauptstadt Prag unter Rudolf II. um 1600 überflügeln. Nach den Türkenkriegen Ende des 17. Jahrhunderts entsteht in der Blütezeit Wiens die Hofbibliothek, das Belvedere des Prinzen Eugen und Schloss Schönbrunn als Zeugnisse des Kaiserbarock. Das österreichische ’Versailles‘ steht ebenso wie die barocken Kunstkammern der Habsburger für die absolutistische Prachtentfaltung.

Im späten 19. Jahrhundert glänzt die Stadt Wien mit der Architektur und Kunst der Ringstraße, dem Hofburgtheater und den kaiserlichen Museen. Um 1900 schmückt das ehemals kaiserliche Gold die Bildnisse bürgerlicher Damen oder symbolistische
Allegorien der Künste. Die Wiener Werkstätten und die Wiener Secession führen in die Moderne – und der Kaiser dankt 1918 ab.


Sie sind herzlich eingeladen!
Dr. Felicitas Janson

Kostenbeitrag

5,00 €

Programmflyer

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