Andere liebevolle Details, die nicht immer auf Anhieb in Erscheinung traten, verlangten von den Besuchern etwas Fantasie und die Bereitschaft, Assoziationen herzustellen. Da wurden aus den orange-schimmernden Deckenlampen Planeten, und das hauchdünne blaue Tischtuch mutierte zum Asteroidengürtel. Letzteren, den Gürtel, galt es weit zu öffnen, um der „Sternchenflut" (eine klare Brühe mit Karotten-Sternen, Eistich und Sternchensuppennudeln), „Kommt ein Vo-gerl geflogen" (Schweizer Begriff für Feldsalat, dazu Blätterteigtaschen), zwei Hauptgerichten und der „Wolke 7", bestehend aus Ver-micelles (Maroneneis) mit Merin-ge (Baiser), Platz zu schaffen. Zum „selteneren Mineralwasser vom Mars" hatten Weinkenner die Auswahl zwischen einem Acolon Rotwein und einem Weißburgunder Kabinett.
Auch literarisch begleiteten nicht nur Sonne, Mond und Sterne die Gäste durch den Abend, wofür Willi Weiers mit einer internationalen Auswahl klassischer, zeitgenössischer und vor allem humorvoller Beiträge sorgte. Ausgestattet mit Urkunden anlässlich der Sternentaufe des 188455 im Sternbild Orion ging es an den Tisch, um „Himmelsstürmendes mit Wort und Biss" zu erfahren. Da durften weder die „Sternbilder der Antike" noch eine Ode an „Das Firmament" (von Barthold Heinrich Brockers, 1721) fehlen, zu der die „Götterspeise" aus Zitrone und Waldmeister mit einem lieben Gruß aus der Küche gereicht wurde.