#MehrAlsMeineMeinung

Zur Woche der Meinungsfreiheit 2024

Zur Woche der Meinungsfreiheit 2024 (c) Börsenverein des Dt. Buchhandels
Zur Woche der Meinungsfreiheit 2024
Datum:
Freitag, 3. Mai 2024
Ort:
Bücherei St. Sophia
Hauptstraße 42
im Kath. Gemeindezentrum
64711 Erbach
 

Die „Woche der Meinungsfreiheit“ wurde 2021 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels zusammen mit der Frankfurter Agenturallianz initiiert. Ziel ist es, mit einem breiten Bündnis eine Woche lang auf die Bedeutung des freien Wortes für unsere Gesellschaft aufmerksam zu machen. Für 2024 haben sich über 70 zivilgesellschaftliche Organisationen und Unternehmen angeschlossen, darunter Verlage, Buchhandlungen, Pressehandel, Bibliotheken, Gewerkschaften, Kirchen, Musikszene, Vereine, Verbände und Stadtverwaltungen.

Ein Netzwerk von mehr als 70 Partnern vereint sich für die „Woche der Meinungsfreiheit“, die vom 3. Mai, dem Internationalen Tag der Pressefreiheit, bis zum 10. Mai, dem Jahrestag der Bücherverbrennungen stattfindet.

Bereits zum vierten Mal bietet die „Woche der Meinungsfreiheit“ wichtige Impulse für die gesellschaftspolitische Diskussion in Deutschland und weist auf die Bedeutung freier Meinungsäußerung und lebhafter Debatten für eine demokratische Gesellschaft hin.

Bibliotheken sind nicht nur zentrale Partner bei der Leseförderung von klein auf, sondern als Informations- und Medienzentren auch Garanten der Informationsfreiheit. Sie unterstützen bei der Einordnung von Nachrichten, der Beurteilung von Quellen und beim Erkennen von Falschinformationen.

Dazu Volker Heller, Bundesvorsitzender des Deutschen Bibliotheksverbandes e. V. (dbv): „Die rasante Entwicklung digitaler Technologien, die immer neuen Informationskanäle, die schnelle Verbreitung von Informationen und die Flut von Daten stellen Bildungssysteme und Demokratien vor große Herausforderungen. Bibliotheken stärken die Medien- und Informationskompetenz und unterstützen die Menschen mit ihren medienpädagogischen Angeboten und kostenlosen Beratungen. Wir laden die Bürger*innen dazu ein, ihre Bibliotheken vor Ort zu besuchen und die dort zur Verfügung stehenden Medien, Informationen und Angebote aktiv zu nutzen.“

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