Hoffnungsvoll in der Stadt unterwegs

Für Katholikinnen und Katholiken hat mit dem 1. Januar ein besonderes Jahr begonnen: Ein so genanntes Heiliges Jahr. Es wird alle 25 Jahre vom Papst ausgerufen und lädt Gläubige dazu ein, ihren Glauben zu erneuern. Das Heilige Jahr 2025 steht unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“.

Ich finde, das passt sehr gut zum neuen Anfang in der Cityseelsorge Mainz: Seit Beginn des neuen Jahrs bin ich als Seelsorgerin in der St.ation Antonius für die Menschen in der Stadt Mainz tätig. Cityseelsorge hat für mich viel mit Bewegung zu tun, denn in einer Stadt sind viele Menschen in Bewegung und auch die Stadt selbst verändert sich und ist so in Bewegung. Als Theologin und Seelsorgerin sehe ich meine Aufgabe darin, mit den Menschen unterwegs zu sein und dabei meine Hoffnung als Christin zu teilen.

In meiner neuen Aufgabe will ich daher besonders hoffnungsvoll unterwegs sein: Ich möchte Wegbegleiterin sein, vielleicht auch mal Wegweiserin oder Lotsin und ich werde das aus meinem Glauben heraus tun. Als Christin bin ich überzeugt davon, dass wir Grund zur Hoffnung haben: Die Welt ist nicht verloren, sondern von Gott geschaffen und gehalten. Dieser Glaube ist der Grund auf dem ich stehe. Ich freue mich, wenn ich ihn mit anderen Menschen teilen darf.

Neben der Arbeit in der Cityseelsorgerin bin ich als Betriebsseelsorgerin in der Arbeitswelt der Region Rheinhessen unterwegs (beides mit einer halben Stelle).