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achtsam sein und hin(ein)hören

Vieles ist im Umbruch. Gewohntes zerbricht oder passt nicht mehr. Wie es (gut) weitergehen oder neu beginnen kann, ist oft noch unklar. Eine Zeit des Umbruchs ist dran. Die Bildkarten dieses Themenfelds können dabei unterstützen, über die aktuelle Krise ins Gespräch zu kommen, hin(ein) zu hören, was gerade ist und die Zeichen der Zeit zu erkennen.

Methodische Ideen

Mit Menschen reden

Ganz einfach - und doch nicht immer leicht. Die digitale Toolbox "WIR&HIER" von midi (Evangelische Arbeitsstelle für missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung) zur Sozialraumerkundung bietet Anlässe und Anregungen, wie man gut das Gespräch suchen kann. In den Gesprächen lässt sich entdecken, was es gerade braucht und wo der Schuh drückt.

Die Rosine - und andere Achtsamkeitsübungen

Die Methode ist als Einstieg in das Thema Achtsamkeit gut und einfach nutzbar. Sie ist auch mit einem Stück Brot oder Schokolade möglich. Wer eine Achtsamkeitsübung zu dem biblischen Bildwort "Ihr seid das Salz der Erde" ausprobieren möchte, wird in der Arbeitshilfe zum Jugendsonntag 2019 (S. 18f) [PDF] fündig.

Resilienzübungen

Die Resilienzforschung zur Stärkung der inneren Widerstandsfähigkeit kennt sieben Säulen: Optimismus, Akzeptanz, Lösungsorientierung, Opferrolle verlassen, Verantwortung übernehmen, Netzwerkorientierung und Zukunftsplanung.

An allen Säulen kann man arbeiten - mal mit kleinerem, mal mit größerem Aufwand. Beides lohnt sich.

„Sichtbar machen“

Eine Methode, um in der Pfarrei oder der Gemeinde achtsam auf das zu schauen, was bereits vorhanden sind und die Arbeit von Gruppen und Kreisen sichtbar(er) zu machen.

Karte des Übergangs

Von „Nicht mehr“ zu „noch nicht“. Ein anspruchvoller Weg oder Prozess. Die "Karte des Übergangs" kann ggf. helfen, Gedanken zu sortieren und Dinge sichtbar zu machen.

„achtsam sein und hin(ein)hören“ - Motive des Kartensets