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Getragen-Sein

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Da hat der HERR, dein Gott, dich auf dem ganzen Weg, den ihr gewandert seid, getragen, wie einer sein Kind trägt, bis ihr an diesen Ort kamt.

Dtn 1,31

>>> ANREGUNG

Die meisten Menschen brauchen soziale Kontakte: Familie, Freund:innen, Be­kannte, Mitschüler:innen, Nachbar:innen, Trainer:innen, Lehrer:innen, Sport-Team, Friseur:in, u.v.a. Mit so vielen Menschen verbindet dich etwas und du kannst dich an sie wenden. Wichtig für ein Netzwerk sind die Bezie­hungen zu Menschen, denen du vertraust, die dich in Krisen unterstützen und hilfsbereit sind. So ein Netz will gepflegt und immer wieder neu ausgeworfen werden. Du willst anderen helfen, wenn sie dich brauchen und umgekehrt. Das funktioniert nicht mit Menschen, die immer nur nehmen. Starke Verbindungen schaffen ein Sicherheitsgefühl: „with a little help from my friends“.

Davon lebt jede Nachbarschaft, jede Gemeinde, jedes Wohnviertel. Hört Euch um, in welchem Wohnviertel bei Euch das nicht so ist und plant mit den Menschen dort gemeinsame Aktionen zum Kennenlernen, zur gegenseitigen Unterstützung (z.B. Workshops zur Fahrradreparatur, zur Pflanzaktion u.a.)