2 Kor 4,7
Versöhnung
Diesen Schatz tragen wir in zerbrechlichen Gefäßen.
>>> ANREGUNG
In jeder Lebensgeschichte gibt es Momente von Ungerechtigkeit und Kränkung, von Verletzung und Ablehnung. Du kannst am Unrecht, das dir geschieht, im Nachhinein nichts ändern. Je besser es dir gelingt, diese Erfahrungen zu akzeptieren und hinter dir zu lassen, umso leichter wirst du dich fühlen.
Jeder macht Fehler. Du selbst bist auch darauf angewiesen, dass andere dir verzeihen. Es ist der Weg, der Frieden ermöglicht – untereinander und in dir selber. Denn auch dir selber wirst du hin und wieder vergeben müssen, wenn du dich über dich selber ärgerst.
Schuldgefühle und Wut sind schlechte Lebensbegleiter. Sie rauben dir Kraft und Lebensfreude. Sie loszulassen ist eine sehr herausfordernde Aufgabe. Versuche es immer wieder. Danach hast du jedes Mal mehr Energie und Konzentration frei für die positiven Dinge im Leben.
„Dort, wo Dinge zerbrochen sind, sind sie am stärksten“ (Louise Penny): Wenn wir heilen wollen, vergeben wollen, wird das uns und unsere Gemeinschaft stärker machen.
- Was konkret möchte ich mir vergeben?
- Was konkret möchte ich/möchten wir anderen vergeben?