Auf einem Rundgang durch den Erbacher Hof lässt sich so manche Entdeckung machen.
Es beginnt mit dem Gebäude an sich mitsamt seiner berühmten Dachstruktur und kunstvollen Architektur. Diesem Gesamtkunstwerk haben wir eine eigene Seite gewidmet, in der man auch die Gedanken des Architekten Lothar Willius nachlesen und nachvollziehen kann.
Die Herzstücke des Erbacher Hofs sind die beiden Kapellen – die Marienkapelle und die Bernhardkapelle. Beide liegen direkt nebeneinander im Altbau des Erbacher Hofs. Die kleine Marienkapelle selbst ist ein wahres Kunstwerk. Ihre Wände zieren Wandmalereien, die in der Mitte des 13. Jahrhunderts entstanden sind. Teilweise sind sie nur noch fragmentarisch erhalten, einige biblische Motive lassen sich aber gut erkennen und lassen uns beim Betrachten die Zeit vergessen.
Unsere Bernhardkapelle beherbergt eine ganze Reihe besonderer Stücke. Ein Blickfang ist das Triptychon des Glaskünstlers Karl Heinz Traut. Es ist hinter dem Altar platziert und verleiht der ganzen Kapelle mit der Größe von 4,50 Meter auf 2,50 Metern eine feierliche Atmosphäre und ein bezauberndes Licht.
Doch auch außerhalb der Kapellen gibt es Kunst zu entdecken. So wird unsere Lounge von Bonifatius überwacht – einer Bronzefigur des Künstlers Karlheinz Oswald. Auch in den Tagungsräumen und im Innenhof begegnet man immer wieder seinen Werken in Form verschiedener Büsten, die die Namensgeber der Tagungsräume darstellen.
So ist das gesamte Gebäude gespickt mit kleinen und großen Sehenswürdigkeiten, die den Erbacher Hof einzigartig und einen Besuch sehr kurzweilig machen.