positives Echo und Wunsch nach offener Gesprächsrunde:Rückblick Pastoralraum-Versammlung

Trotz einiger technischer Herausforderungen konnte die Pastoralraum-Versammlung wie geplant stattfinden. Fast 70 Personen waren im Saal anwesend und 45 Personen haben online teilgenommen.

Der aktuelle Stand wurde von den Projektgruppen vorgestellt, die im Auftrag der Pastoralraum-Konferenz die inhaltliche Arbeit zu den Themenfeldern "Gottesdienste", "Katechese", "Sozialpastoral", "Gebäude und Vermögen" sowie "Verwaltung" leisten.

Eine Herausforderung auf diesem Weg besteht darin, dass die Frage danach, was wir künftig leisten müssen und können, eng mit den räumlichen Möglichkeiten verbunden ist. Und in diesem Punkt sind die Vorgaben des Bistums klar formuliert: Die Bezuschussung der Gebäude - Kirchen, Gemeindezentren und weitere - muss auf ca. 45% des jetzigen Standes reduziert werden. Das bedeutet, dass einige Flächen veräußert, umgenutzt, vermietet oder anderweitig finanziert werden müssen. Diese Forderung legt auch nahe, die organisatorischen und verwaltungstechnischen Tätigkeiten künftig an einem Ort zu konzentrieren. Servicepunkte in den Gemeinden sollen trotzdem Gelegenheit bieten, bei Bedarf Anliegen vor Ort zu erledigen.

Die Projektgruppen machten auch deutlich, dass die Erneuerung der Kirche im "laufenden Betrieb" funktionieren muss und dabei an neuen Formaten und Angeboten - z. B. bei den Firmkursen oder mit einem Projektchor - gearbeitet wird.

Es gibt noch viele zu klärende Fragen auf dem Pastoralen Weg - auch die, wie die neue Gemeinde, die zum 1.1.2026 aus dem Pastoralraum eingerichtet wird, denn heißen soll. Hierzu konnten bei der Pastoralraumversammlung erste Vorschläge gemacht werden. Auf dem Bild sehen sie das bisherige Ergebnis. Es wird weitere Gelegenheiten für die Nennung von Namensvorschlägen geben.

Allen, die sich bei der Pastoralraumversammlung mit auf den Weg begeben haben, möchte die Steuerungsgruppe für diesen Veränderungsprozess danken. Ebenso dankbar sind wir all denen, die ehrenamtlich oder im Rahmen ihrer Aufgaben im Pastoralraum in den Projektgruppen mitarbeiten und dabei ein enormes Pensum an Sitzungen, Beratungen und Konzeptionen bewältigen.

Insgesamt ist die Steuerungsgruppe mit dem Verlauf des Abends sehr zufrieden und freut sich über viele wohlwollende Rückmeldungen. Auch die Kritik und Verbesserungsvorschläge werden ernst genommen.
Sie bedankt sich ganz herzlich beim Centrum der Begegnung für die Bereitstellung der Technik für die Hybrid-Veranstaltung, bei Lara Merz für die technische Unterstützung und bei Veronika Weiler für die Chat-Betreuung.

Auch wenn die Folien ohne die dazugehörigen Erläuterungen nicht ohne weiteres verständlich sind, stellen wir sie dennoch gerne zum Nachlesen zur Verfügung.