Nachdem in den vergangenen Ausgaben des Newsletters die Entwicklung der Organisationsstruktur und die aktuellen Themen der Teams dargestellt wurden, gibt es diesmal einen kurzen Einblick, mit welchen Fragestellungen sich die Projektgruppen im ersten Halbjahr beschäftigt haben.
Gottesdienste:
Die Projektgruppe Gottesdienste erfasste zunächst sämtliche gottesdienstliche Angebote im Pastoralraum und gliederte diese nach Gottesdienstformen, -anlässen und -orten. Die Projektgruppenmitglieder versuchen nach Möglichkeit, an den unterschiedlichen Angeboten und Orten teilzunehmen. Zudem wird ermittelt, welche Angebote wie stark besucht werden. Parallel sichtete die Projektgruppe die Rückmeldungen der vier Gemeinden aus den Umfragen zu den Zukunftswünschen und Anliegen der Menschen vor Ort.
Verwaltung:
Die Projektgruppe Verwaltung besuchte zuerst die vorhandenen Pfarrbüros in den vier Gemeinden, die Pfarrzentren und andere Gebäude, die zukünftig in Zusammenhang mit der Verwaltung relevant sein können. Alle Räumlichkeiten wurden unter vorher festgelegten Kriterien betrachtet, wie beispielsweise Anzahl der Büroräume, Erreichbarkeit, Parksituation, Barrierefreiheit und andere. Als erste konkrete Fragestellung beschäftigt sich die Projektgruppe intensiv mit den Anforderungen an den zukünftigen Pfarreisitz, das zentrale Pfarrbüro, das Verwaltungsbüro und die Kontaktstellen. Für alle vier Gemeinden werden aktuell "Steckbriefe" für die Erfüllung der Kriterien entworfen, die der Pastoralraumkonferenz für eine Vorentscheidung über die Möglichkeiten für den Pfarreisitz vorgestellt werden. Entsprechende Informationsveranstaltungen dazu wird es im September geben.
Gebäude:
Auch die Projektgruppe Gebäude startete mit einer Sichtung aller Gebäude im Pastoralraum. Die Arbeitsschritte und Terminierung sind für den Gebäudeprozess vom Bistum eng vorgegeben. Bei der Umsetzung unterstützt der zuständige Regionalarchitekt, der bereits an zwei Treffen teilgenommen hat. Bis 30.09.2023 muss die Projektgruppe eine Bewertung der Kirchen, Pfarrzentren und Jugendheime vornehmen, womit sich die Mitglieder aktuell auseinandersetzen.
Katechese:
Die Projektgruppe Katechese startete nach den diesjährigen Erstkommunionterminen mit dem Kennenlernen und Absprachen zur Arbeitsweise. Auch in dieser Projektgruppe steht zu Beginn die Bestandsaufnahme der vorhandenen katechetischen Angebote im Pastoralraum. Dabei betrachtet die Gruppe die einzelnen Angebote nach Alter aufsteigend, beginnend mit der Taufe von Säuglingen, und hat dabei immer im Blick, welchen Bedarf die Menschen in den Gemeinden haben.
Sozialpastoral:
Die Projektgruppe Sozialpastoral betrachtete bei der Erfassung der aktuellen Angebote in den Gemeinden nicht nur die der Kirchen, sondern berücksichtigte den ganzen Sozialraum mit den Einrichtungen und Angeboten aus allen Bereichen einschließlich Vereinen, kommunalen Angeboten, Verbänden usw. In dieser Gruppe ist ganz elementar gefragt: Was brauchen die Menschen vor Ort?
Vermögen:
Als Mitglieder der Projektgruppe Vermögen sind neben der Pastoralraumleitung die Verwaltungsräte vorgesehen. Im Mai fand ein Treffen aller Verwaltungsräte im Pastoralraum statt, in dem die Fragestellungen und Arbeitsaufträge der Projektgruppe Vermögen vorgestellt wurden. Im Anschluss bestimmte jeder Verwaltungsrat die Personen, die die Gemeinden in der Projektgruppe Vermögen vertreten werden. Das erste Treffen dieser Gruppe wird nach der Sommerpause stattfinden.
An dieser Stelle möchten wir als Leitungsteam des Pastoralraums - Pfarrer Tobias Geeb und Koordinatorin Saskia Kuschetzki - einen GROßEN DANK aussprechen an die rund 50 Ehrenamtlichen, die in diesen sechs Projektgruppen mitwirken und sich selbst, ihre Erfahrungen, ihre Gaben, ihre Zeit und noch viel mehr einbringen, um an dem Gelingen unserer Zukunft als Kirche im Pastoralraum Mainz-Süd mitzuwirken.
Ihr seid toll und die Arbeit mit Euch macht richtig Freude!
Die Teams und Projektgruppen sind auch nach dem Start offen für weitere Mitwirkende! Wer Lust hat, unsere neue Pfarrei aktiv mitzugestalten, kann sich gerne melden bei der Koordinatorin Saskia Kuschetzki.
