Ein neuer Name soll gefunden werden
Für die Namensgebung der künftigen Pfarrei war uns eine breite Beteiligung der amtierenden Gremien wichtig. Die Gremien wurden angeschrieben und um eine Rückmeldung gebeten. Diese Rückmeldungen sind inzwischen gesichtet und kategorisiert worden. Auf der nächsten Pastoralraumkonferenz erfolgt eine erste Abstimmung, bei der drei Namen in die engere Wahl kommen werden.
Selbstverständlich behalten alle Kirchen ihren bisherigen Patron.
Grundsätzlich hat das Bistum Mainz schon einige Hinweise zur Namensgebung gegeben. Das komplette Schreiben können Sie hier ansehen oder herunterladen.
Im Wesentlichen gelten folgende vier Regeln:
- Der Name soll sich aus einem christlich geprägten Teil und einer knappen geographischen
Angabe zusammensetzen. - Der christlich geprägte Teil ist ein Patrozinium (Heiligenname) oder die Heiligste Dreifaltigkeit,
Jesus Christus mit Nennung eines seiner liturgisch gefeierten Mysterien oder seines
Namensfestes, der Heilige Geist, Maria mit einem ihrer liturgischen Titel, heilige Engel oder ein
Heilsgeheimnis unseres Glaubens. - Die geographische Angabe kann aus ein oder zwei Ortsnamen oder einer anderen knappen
geographischen Angabe bestehen. - Insgesamt ist auf eine möglichst knappe und „griffige“ Formulierung zu achten, die für die
Kommunikation und die Umsetzung mit dem Logo gut geeignet sind.
Die Frage des Dienstsitzes der neuen Pfarrei, der möglichst auch mit der zentralen Verwaltung zusammenliegen sollte, hängt von verschiedenen Kriterien ab, die die Projektgruppe Verwaltung und Pfarrbüros aktuell bearbeitet. Was schon jetzt bekannt ist: Es wird neben der zentralen Verwaltung auch weitere Büros mit Ansprechpersonen geben.