MONS LEIDVIN TAKLE (geb. 14. Nov. 1942) ist ein norwegischer Organist, Pianist und Komponist,.
Er besuchte das Konservatorium in Stavanger und Oslo. Außerdem studierte er in Schweden und USA. Er machte Konzertreisen durch Nordeuropa und USA.
Im Laufe der Jahre hat er zu einer Reihe von Aufnahmen beigetragen. Er hat als Organisator, Produzent und Begleiter für Lynor gearbeitet, wo er auch eine Reihe von EP / LP-Discs und -Kassetten herausgebracht hat.
Der weltberühmte Organist Christopher Herrick hat Takles Kompositionen "Bluestoccata" und "Celebrity Music" auf seinen Aufnahmen in die Organ Fireworks-Reihe aufgenommen. Mons Leidvin Takles Orgelmusik wird jetzt sowohl in Europa als auch in den USA und in Asien gespielt.
Tomaso Giovanni Albinoni (*8. Juni 1671 in Venedig; † 17. Januar1751 ebenda) war ein italienischer Komponist und Violinist des Barock.
1694 trat er erstmals als Komponist an die Öffentlichkeit, und zwar sowohl mit einer Oper (Zenobia, regina de Palmireni) als auch mit einer Sammlung von Instrumentalwerken (12 Suonate a tre op. 1). Den Höhepunkt seiner Karriere erreichte Albinoni im Jahre 1722. Nach der Veröffentlichung seiner bis dahin ambitioniertesten Konzertsammlung, der 12 Concerti a cinque op. 9, die dem Kurfürsten Maximilian II. Emanuel von Bayern gewidmet waren, erhielt er zwei Kompositionsaufträge aus München.
Die Schwerpunkte von Albinonis kompositorischem Schaffen liegen in den Bereichen Oper, Kantate und Instrumentalmusik. Auf geistlichem Gebiet sind nur eine frühe Messe für drei unbegleitete Männerstimmen (vor 1694) und die Titel zweier Oratorien überliefert.
Marco Enrico Bossi (* 25. April 1861 in Salò; † 20. Februar 1925) war ein italienischer Organist, Komponist und Pädagoge.
Er entstammte einer italienischen Musikerfamilie; sein Vater Pietro war Organist am Dom in Salò. Seine musikalische Ausbildung erhielt Bossi am Liceo Musicale in Bologna und am Mailänder Konservatorium, wo Francesco Sangalli (Klavier), Amilcare Ponchielli (Komposition), Carlo Boniforti (Musiktheorie) und Polibio Fumagalli (Orgel) zu seinen Lehrern zählten.
1881 wurde er zum Chorleiter und Organisten am Dom zu Como ernannt. Neun Jahre später wurde er Professor für Orgel und Harmonielehre am Konservatorium von Neapel. Darüber hinaus arbeitete er als Direktor an Konservatorien in Venedig (1895–1901), Bologna (1902–1911) und Rom (1916–1923). Auf seinen zahlreichen internationalen Konzertreisen kam er mit den bedeutendsten Organisten seiner Zeit in Kontakt. Stellvertretend seien hier César Franck, Marcel Dupré, Alexandre Guilmant, Joseph Bonnet, Camille Saint-Saëns, Charles Courboin und Karl Straube genannt.
Bossi starb 1925 auf der Rückfahrt von einer Konzertreise nach New York und Philadelphia auf hoher See.
Marco Enrico Bossis kompositorisches Schaffen umfasst mehr als 150 Werke verschiedener Gattungen (Fünf Opern, Oratorien, Chormusik, Orchesterwerke, Kammermusik, Klavier- und Orgelwerke). Der Großteil seiner Kompositionen ist bis heute wenig bekannt, mit Ausnahme einer Reihe von Orgelwerken.
J.S. Bach, geb. 1685 in Eisenach, gest. 1750 in Leipzig, war ein deutscher Komponist, Kantor sowie Orgel- und Cembalovirtuose des Barocks. In seiner Hauptschaffensperiode war er Thomaskantor zu Leipzig.
Zu Lebzeiten wurde Bach als Virtuose, Organist und Orgelinspektor hoch geschätzt, allerdings waren seine Kompositionen nur einem relativ kleinen Kreis von Musikkennern bekannt. Nach Bachs Tod gerieten seine Werke jahrzehntelang in Vergessenheit und wurden kaum noch öffentlich aufgeführt. Nachdem die Komponisten der Wiener Klassik sich mit Teilen von Bachs Werk auseinandergesetzt hatten, begann mit der Wiederaufführung der Matthäus-Passion unter Leitung von Felix Mendelssohn Bartholdy im Jahre 1829 die Bach-Renaissance in der breiten Öffentlichkeit. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts gehören seine Werke weltweit zum festen Repertoire der klassischen Musik.