Gabriel Fauré, Requiem op. 48

Datum:
Termin: Samstag, 13.11.21 - 20:00

Frankfurter Kammerchor

Intensive Klangfülle

Frankfurter Kammerchor (c) Pressebild_Frankfurter_Kammerchor_2018
Frankfurter Kammerchor

Auf Einladung unseres Fördervereins "Freunde der Kirchenmusik St. Bonifatius Gießen e.V." bot der Frankfurter Kammerchor unter Leitung von Wolfgang Schäfer ein Chorkonzert der Extraklasse. Das Requiem in d-moll Op. 48 von Gabriel Fauré war das große Hauptwerk des Konzert-Abends. Als Bariton sang Christopher Jähning einfühlsam die Solo-Partien des Hostias und Libera me. Dan Zerfaß, der die Orgelfassung zu Gabriel Fauré's selbst verfasst hat, spielte die Hopkins-of-York-Orgel.

Eingeleitet hatte Dan Zerfaß das Konzert mit dem Präludium in h-moll BWV 544 von Johann Sebastian Bach. Dann folgte die Motette "O Tod, wie bitter bist du" von Max Reger mit intensivem Klangkörper vorgetragen vom Frankfurter Kammerchor. Das Choralvorspiel "Wer nur den lieben Gott lässt walten" BWV 690 von Johann Sebastian Bach, gespielt von Dan Zerfaß ebenfalls auf der Hopkins-of-York-Orgel, schloss den 1. Teil des Konzertes ab.

Das Publilum dankte den Künstlern mit lang anhaltendem Applaus. Der Chor bedankte sich mit einer Zugabe.

Aus der Presse

Gießener Allgemeine Zeitung, 14.11.2021

 

Musik für die geistige Einkehr

 

Gießen (jou). Was lange währt, wird endlich gut. Dies galt für das Konzert mit dem Frankfurter Kammerchor unter Leitung von Wolfgang Schäfer sowie Bariton Christopher Jähnig und Organist Dan Zerfaß in der Bonifatiuskirche. Denn ursprünglich war dies schon für März 2020 zur Gründung des Fördervereins »Freunde der Kirchenmusik« geplant gewesen. In dem in sich runden Programm zum Thema Tod und Vergänglichkeit hinterließen alle Mitwirkenden bleibende Eindrücke.

Artikel in Gießener Allgemeine Zeitung

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Gießener Anzeiger, Ausgabe 266 vom 15.11.2021, S.25 Kultur lokal

Trostvolles Totengedenken

Frankfurter Kammerchor gibt Fauré-Requiem in Sankt Bonifatius klangvoll wieder

Gießen (rfi). Das 1887 komponierte Requiem von Gabriel Fauré ist keine traditionelle Totenmesse, weil in ihm der theologisch zentrale Teil, die Sequenz »Dies irae« fehlt. Ferner änderte der Komponist die Textvorlage durch den Einbezug der Begräbnismusik des »LIbera me« und des Hymnus »In Paradisum«. Durch den Wegfall der Sequenz erhält das Werk den Charakter einer Trauerkantate.

 

Artikel GA vom 15.11.21, PDF