Das Wort „Liturgie" kommt aus dem Griechischen und bedeutet einerseits „Werk für das Volk" - heilbringendes Handeln Gottes an uns Menschen in der Verkündigung des Wortes und in den Sakramenten, andererseits „Tun des Volkes" - gottesdienstliches Handeln der Menschen, das sich in Verehrung, Lob, Dank und Bitte an Gott richtet.
Liturgie ist Beziehungsgeschehen zwischen Gott und Menschen. Diese gegenseitige Hinwendung: Gott zu uns Menschen und wir Menschen zu Gott geschieht in besonderer Weise im sonntäglichen Pfarrgottesdienst und auch in allen anderen Gottesdiensten.
Das zweite Vatikanische Konzil sagt: „Die ganze Gemeinde ist Trägerin der Liturgie", das bedeutet: verschiedene Personen, haupt- und ehrenamtliche, sollen im Gottesdienst unterschiedliche Aufgaben wahrnehmen. Daraus ergibt sich, dass praktizierende Laien, die sozusagen „das Ohr am Volk" haben, sich in die Planung und Gestaltung der Liturgie einbringen. Dieses Zusammenwirken zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen wird im Arbeitskreis Liturgie koordiniert.
Der Arbeitskreis tritt ca. 6mal jährlich zusammen. Dabei werden aktuell anstehende Fragen zur Gestaltung des Gottesdienstes besprochen.