Schmuckband Kreuzgang

Motivation

k-Pfr-Fillauer (c) eigene Aufnahme

„Christus ist glorreich auferstanden vom Tod. -
Sein Licht vertreibe das Dunkel der Herzen!“

Liebe Brüder und Schwestern im Glauben,
mit diesem kurzen aber folgenschweren Satz wird jedes Jahr die neue Osterkerze am brennenden Feuer entzündet, um dann in die dunkle Kirche getragen zu werden, wo sich ihr Licht in der Runde verbreitet, um gleichsam mein Leben in seiner Dunkelheit zu erreichen, bei mir „anzukommen“ und den österlichen Glauben als neue Lebenswirklichkeit ankommen zu lassen.
Bei der Osternacht, der Nacht der Nächte, komme ich immer wieder neu ins Schwärmen, denn – ich lebe ein ganzes Jahr darauf hin und ebenso ein ganzes Jahr davon. Feiern wir doch mitreißend den Übergang vom Tod zum Leben, ja Seine Auferstehung – unser Leben, der auch „alles Dunkel der Herzen“ vertreiben will.
In der Tat, davon gibt es genug, in Kirche und Welt, und auch in meinem eigenen Leben! Wie aber kann Ostern auch Wirklichkeit werden für und in meinem Leben? Die Osternacht ist da eine gute Schule. Nimmt sie uns doch bei der Hand, und führt uns Stück für Stück zur österlichen Freude.
Da wird zunächst, nach dem Osterlob des Exsultet, dem großen Preisgesang auf die Nacht der Nächte und dem Weihegebet über die Osterkerze, in deren Schein das Heilswirken Gottes im Alten Bund betrachtet: Wie Er Sein Volk nicht vor Dunkel verschont, sondern durch Dunkel hinführt zum Licht.. Und das findet seinen Höhepunkt „im Tod des Osterlammes“. Paulus erklärt die „Konsequenz“ des Ostersieges Christi in der Epistel, noch vor dem Evangelium: Wir sind durch die Taufe in das Geheimnis von Tod und Auferstehung Christi hineingenommen, und unser Leben in der Zeit soll bereits davon Zeugnis geben, im neuen Leben zu wandeln. Die Erneuerung des Taufversprechens ist dann unser persönliches Ja dazu. Und schließlich schenkt sich der Auferstandene uns selbst im eucharistischen Opfersakrament, in der Heiligen Kommunion.
Ich wünsche Ihnen allen von Herzen diese Glaubenserfahrung in alles Dunkel hinein! Dass wir uns durch Ihn und von Ihm verwandeln lassen. Denn Er geht alle Wege mit uns. Lassen wir Ihn als Weg, lassen wir die Weggemeinschaft mit Ihm
zu! Ich möchte es mit Paulus als meinen Osterwunsch für uns alle so zusammenfassen:


Unser Osterlamm ist geopfert, Christus, der Herr. Halleluja!
Wir sind befreit von Sünde und Schuld.
So lasst uns Festmahl halten in Freude. Halleluja!


Mit herzlichem Segens+Gruß
Ihr Pfarrer St. Fillauer

 

 

Ostergruß
Liebe Gemeinde,
„wo führt das alles noch hin?“ - Diese Frage stellen Menschen zu allen Zeiten, und heute mehr denn je. Ostern gibt uns die Antwort darauf: Vom Dunkel zum Licht, aus dem Tod ins Leben, in den Auferstandenem Christus hinein. Dazu lädt Er uns neu ein; und zur Glaubens-Erfahrung, die Dietrich Bonhoeffer so zusammenfasst:

„Wer Ostern kennt, kann nicht verzweifeln!“


Gesegnete Kar- und Ostertage wünschen Ihnen von Herzen

Stefan Fillauer    Gerd Wagner  Thomas Ferdinand
     Pfarrer                    Diakon                  Diakon
            Christine Holle             Jasmin Fritsch
          Pastoralreferentin     Gemeindeassistentin

Dr. Hans-J. Lutz                Peter Schütz
PGR Verklärung Christi    PGR St. Michael

Dr. Lutz Büttgenbach          Joachim Figlus

PGR Liebfrauen             PGR St. Pankratius


                        Ulrike Wilferth                            Claudia Becker
   Zentrales Pfarrbüro Ober-Ramstadt        Pfarrbüro Verklärung Christi

Krankenkommunion und -Besuch

Ist einer krank bei Euch – dann ruf er den Priester“ – so ähnlich steht es im Jakobusbrief.

Ich möchte dieses Wort an Sie alle weitergeben: Wenn Sie einen Besuch, besonders auch zu Krankenkommunion und/oder Krankensalbung wünschen, melden Sie sich bitte im Pfarramt. Von dort aus können wir gern einen Termin ausmachen – bzw. wir nehmen Sie in unsere Kranken-Kartei auf.