Jugend St. Marien – Was tun wir so?
Messdienen
Wir sind eine Gruppe von rd. 20 Messdienern und freuen uns auf Nachwuchs.
Wallfahrten: z.B. Liebfrauenheide, Seligenstadt oder Romwallfahrt
Der Höhepunkt eines deutschen Messdienerlebens ist in der heutigen Zeit die Romwallfahrt, die meist in einem Rhythmus von 4 Jahren staffindet. Zuletzt im Jahr 2018 waren auch einige Messdiener aus St. Marien dabei.
Ausflüge: z.B. nach Vallendar (Schönstatt) oder Nightfever...
Wir besuchen immer wieder das Nightfever im Frankfurter Dom oder in der Liebfrauenkirche in Frankfurt. Im Dezember verbinden wir den Ausflug mit einem Besuch des Weihnachtsmarktes. Nach einer Messe mit moderner Musik um 18.00 Uhr gibt es bis 23.00 Uhr Gelegenheit zur Beichte, stiller Anbetung und Gesprächen.
Gemeindearbeit: z.B. Sternsingen, Maiandacht, Entedankfest, Adventlicht, Lektorenkurs...
Und vieles mehr: Plätzchen für den Adventsbsar backen, Feste vorbereiten, Grillen, Lasertag………
(s. auch "Übersicht" unten)
Pater Simo (li.)
Verantwortlicher Pfarrvikar
Tel. 069800 713 12
Email: pater.simo@stpaul-offenbach.de
Francisco Molinero Römer (re.)
Jugendvertreter Pfarrgemeinderat
Unsere Messdiener- und Gruppestunde findet nach Absprache meist zweimal im Monat statt. Separate Übungsstunden halten wir vor den hohen Feiertagen und Festen ab.
Eine erhebliche Anzahl Prominenter hat es getan. Und sie alle stehen dazu: Joschka Fischer, Fußballstar Thomas Müller, Hape Kerkeling, Jogi Löw, Thomas Gottschalk, Günther Jauch und Andrea Nahles - um nur einige zu nennen: sie waren in ihren jungen Jahren Ministranten.
In vielen Kirchengemeinden sinken die Messdienerzahlen bedrohlich. Dafür werden zahlreiche Gründe aufgerufen: weniger Kirchenmitglieder, weniger Erstkommunionkinder, Ganztagsschulen und eine Vielzahl anderer Freizeitmöglichkeiten.
Im Vergleich dazu hat St. Marien Glück: die Zahl der Ministranten ist in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen, was bei zeitweise nur zwei „amtierenden" Messdienern allerdings auch nicht so schwierig war... Es kommt jedenfalls kaum vor, dass in einem Sonntagsgottesdienst kein einziger Ministrant mitwirkt. Und es können durchaus auch mal acht, zehn oder mehr sein.
Es gibt ihn also wohl doch noch, den Reiz am Altardienst. Durften früher Mädchen nicht einmal ministrieren, stellen sie heute gut die Hälfte aller Ministranten. Einen Messdienerplan gibt es allerdings nicht; wer kommt, ist da. Und auch, wer nur hin und wieder zum Ministrieren kommt, ist willkommen.
Aufgrund der veränderten Schul- und Freizeitsituation sind regelmäßige Gruppenstunden nicht mehr möglich. Die Messdiener nehmen aber gemeinsam an Übernachtungen, Zeltlagern, Wallfahrten (z.B. Rom 2018) oder am Weltjugendtag (Krakau 2016) teil und werden hier von der Gemeinde auch unterstützt. Gelegentlich grillen sie miteinander oder fallen zusammen in einem Eiscafé ein.
Warum werden also immer noch Mädchen und Jungen Messdiener? Nach ihrer Motivation befragt, antworten sie, dass sie es cool finden, den Gottesdienst mit zu gestalten. Dass sie gern mit den anderen Ministranten zusammen sind. Dass sie gern den Pfarrer unterstützen. Dass sie gern in die Kirche gehen und beten. Und dass sie die Gewänder schick finden. Na also, wer sagt's denn?
Pfarrer Hans Blamm
________________________________