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Christus ist gegenwärtig:Impuls zu Fronleichnam

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Fronleichnam ist ein katholisches Hochfest, das an zweiten Donnerstag nach Pfingsten gefeiert wird. Im Mittelpunkt dieses Festes steht das geweihte Brot als Symbol für die Gegenwart Christi. Traditionell wird das geweihte Brot in einer Prozession durch die Straßen getragen.

 

Wenn wir durch die Straße in einer Prozession gehen, dann ist es ein deutliches Zeichen: ,,Wir wollen als freie und offene Menschen leben. Wir brauchen uns nicht in die Kirche die Erlösung und Befreiung, die wir von Gott geschenkt bekommen, vor der anderen zu verstecken.“ Und das Brot, das wir präsentieren bedeutet:,, Gott, der in dem Brot gegenwärtig ist, gibt unser Leben Sinn. Ganz wichtig ist, dass wenn wir an diesem Tag die ganze Hostie zeigen, „dass wir damit die Hoffnung wachhalten, dass hinter aller Unzufriedenheit eine Wirklichkeit steht, die man Einheit oder Zufriedenheit nennen kann“.

 

Wenn wir dann den Leib Christi aussetzen, dann müssten wir uns selber aussetzen- aussetzen den Fragen derer, die wissen wollen, wie wir miteinander leben. Es besteht dann ein Ruf an uns, uns für Liebe, Friede und Gleichheit einzusetzen. Wir sind zusammen miteinander unterwegs und wir wollen besser leben. Gottes Segen und ein schönes Fest!

(Kaplan Valentine Ede)

Datum:
Mi. 7. Juni 2023
Von:
Matthias Lich

Christus ist gegenwärtig

Fronleichnam ist ein katholisches Hochfest, das an zweiten Donnerstag nach Pfingsten gefeiert wird. Im Mittelpunkt dieses Festes steht das geweihte Brot als Symbol für die Gegenwart Christi. Traditionell wird das geweihte Brot in einer Prozession durch die Straßen getragen.

 

Wenn wir durch die Straße in einer Prozession gehen, dann ist es ein deutliches Zeichen: ,,Wir wollen als freie und offene Menschen leben. Wir brauchen uns nicht in die Kirche die Erlösung und Befreiung, die wir von Gott geschenkt bekommen, vor der anderen zu verstecken.“ Und das Brot, das wir präsentieren bedeutet:,, Gott, der in dem Brot gegenwärtig ist, gibt unser Leben Sinn. Ganz wichtig ist, dass wenn wir an diesem Tag die ganze Hostie zeigen, „dass wir damit die Hoffnung wachhalten, dass hinter aller Unzufriedenheit eine Wirklichkeit steht, die man Einheit oder Zufriedenheit nennen kann“.

 

Wenn wir dann den Leib Christi aussetzen, dann müssten wir uns selber aussetzen- aussetzen den Fragen derer, die wissen wollen, wie wir miteinander leben. Es besteht dann ein Ruf an uns, uns für Liebe, Friede und Gleichheit einzusetzen. Wir sind zusammen miteinander unterwegs und wir wollen besser leben. Gottes Segen und ein schönes Fest!

(Kaplan Valentine Ede)