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Adventslied:Impuls zum Dienstag

2020-11-26_12-02-40_549

1. Die Nacht ist vorgedrungen,

der Tag ist nicht mehr fern.

So sei nun Lob gesungen

dem hellen Morgenstern!

Auch wer zur Nacht geweinet,

der stimme froh mit ein.

Der Morgenstern bescheinet

auch deine Angst und Pein.

 

2. Dem alle Engel dienen,

wird nun ein Kind und Knecht.

Gott selber ist erschienen

zur Sühne für sein Recht.

Wer schuldig ist auf Erden,

verhüllt nicht mehr sein Haupt,

er soll errettet werden,

wenn er dem Kinde glaubt.

 

3. Die Nacht ist schon im Schwinden,

macht euch zum Stalle auf!

Ihr sollt das Heil dort finden,

das aller Zeiten Lauf

von Anfang an verkündet,

seit eure Schuld geschah.

Nun hat sich euch verbündet,

den Gott selbst ausersah!

 

4. Noch manche Nacht wird fallen

auf Menschenleid und –schuld.

Doch wandert nun mit allen

der Stern der Gotteshuld.

Beglänzt von seinem Lichte,

hält euch kein Dunkel mehr.

Von Gottes Angesichte

kam euch die Rettung her.

 

5. Gott will im Dunkel wohnen

und hat es doch erhellt!

Als wollte er belohnen,

so richtet er die Welt!

Der sich den Erdkreis baute,

der lässt den Sünder nicht.

Wer hier dem Sohn vertraute,

kommt dort aus dem Gericht!

(Jochen Klepper, 1938, GL 220 - gefunden von Magdalena Unger)

Datum:
Mo. 21. Dez. 2020
Von:
Matthias Lich

Adventslied

1. Die Nacht ist vorgedrungen,

der Tag ist nicht mehr fern.

So sei nun Lob gesungen

dem hellen Morgenstern!

Auch wer zur Nacht geweinet,

der stimme froh mit ein.

Der Morgenstern bescheinet

auch deine Angst und Pein.

 

2. Dem alle Engel dienen,

wird nun ein Kind und Knecht.

Gott selber ist erschienen

zur Sühne für sein Recht.

Wer schuldig ist auf Erden,

verhüllt nicht mehr sein Haupt,

er soll errettet werden,

wenn er dem Kinde glaubt.

 

3. Die Nacht ist schon im Schwinden,

macht euch zum Stalle auf!

Ihr sollt das Heil dort finden,

das aller Zeiten Lauf

von Anfang an verkündet,

seit eure Schuld geschah.

Nun hat sich euch verbündet,

den Gott selbst ausersah!

 

4. Noch manche Nacht wird fallen

auf Menschenleid und –schuld.

Doch wandert nun mit allen

der Stern der Gotteshuld.

Beglänzt von seinem Lichte,

hält euch kein Dunkel mehr.

Von Gottes Angesichte

kam euch die Rettung her.

 

5. Gott will im Dunkel wohnen

und hat es doch erhellt!

Als wollte er belohnen,

so richtet er die Welt!

Der sich den Erdkreis baute,

der lässt den Sünder nicht.

Wer hier dem Sohn vertraute,

kommt dort aus dem Gericht!

(Jochen Klepper, 1938, GL 220 - gefunden von Magdalena Unger)