Zum Inhalt springen

Geduld:Impuls zum Dienstag

IMG_20210116_172736

Hier heißt es heute in der Lesung aus dem Buch Numeri: Auf dem Weg verlor das Volk Israel die Geduld. Auf dem Weg in das von Gott verheißene Land verloren sie die Geduld und den Mut. Die Menschen um Moses murren, klagen, machen ihm Vorwürfe: Wieder müssen sie einen Umweg gehen, müssen mit dem wenigen immer gleichen Essen und Wasser auskommen. Wie gut kann ich heute manchmal auch  in diese Klage einstimmen, weil so viel Geduld gefordert ist von uns auf dem Weg raus aus der Pandemie, rein in eine Zeit mit mehr Normalität.  Gott schickt dem Volk Giftschlangen- weil sie murren? Das Volk bittet Mose, er solle für sie alle zu Gott beten. "Da betete Mose für das Volk". Und daraufhin fordert Gott Mose auf: Mach eine Schlange aus Kupfer, hänge sie an eine Fahnenstange- so bleibt jede am Leben, die gebissen wurde, wenn sie zur Kupferschlange aufblickt. Also heißt es für uns: Gott anschauen, Kopf heben, auf Jesus schauen- nicht mehr auf die Schlange. Wer den Kopf hebt und nach oben schaut, kann die Sterne sehen, sieht weiter, über den Moment hinaus. Murren ja, aber ich will nicht beim Murren bleiben, kleine Lichtblicke sehe ich auch. Und beten und klagen und danken kann ich. 

(Claudia Flath, Gemeindereferentin)

 

 

Datum:
Mo. 22. März 2021
Von:
Matthias Lich

Geduld

Hier heißt es heute in der Lesung aus dem Buch Numeri: Auf dem Weg verlor das Volk Israel die Geduld. Auf dem Weg in das von Gott verheißene Land verloren sie die Geduld und den Mut. Die Menschen um Moses murren, klagen, machen ihm Vorwürfe: Wieder müssen sie einen Umweg gehen, müssen mit dem wenigen immer gleichen Essen und Wasser auskommen. Wie gut kann ich heute manchmal auch  in diese Klage einstimmen, weil so viel Geduld gefordert ist von uns auf dem Weg raus aus der Pandemie, rein in eine Zeit mit mehr Normalität.  Gott schickt dem Volk Giftschlangen- weil sie murren? Das Volk bittet Mose, er solle für sie alle zu Gott beten. "Da betete Mose für das Volk". Und daraufhin fordert Gott Mose auf: Mach eine Schlange aus Kupfer, hänge sie an eine Fahnenstange- so bleibt jede am Leben, die gebissen wurde, wenn sie zur Kupferschlange aufblickt. Also heißt es für uns: Gott anschauen, Kopf heben, auf Jesus schauen- nicht mehr auf die Schlange. Wer den Kopf hebt und nach oben schaut, kann die Sterne sehen, sieht weiter, über den Moment hinaus. Murren ja, aber ich will nicht beim Murren bleiben, kleine Lichtblicke sehe ich auch. Und beten und klagen und danken kann ich. 

(Claudia Flath, Gemeindereferentin)